20 Jahre Sanitätshaus Klinz

Am Samstag feierte das Sanitätshaus Klinz aus Bernburg 20 jähriges Firmenjubiläum. Pünktlich neun Uhr begann ein Ärzte Fachsymposium, zu welchen zahlreiche Mediziner aus unterschiedlichen Fachrichtungen in fesselnden Vorträgen berichteten. Professor Dr. Dr. Seewald der Hochschule Anhalt (FH) eröffnete den morgen. Dr. med. Haferkamp aus Kassel berichtete über die Geschichte der Prothetik der oberen Extremität. PD Dr. med. Krüger aus dem Krankenhaus Köthen hielt einen Vortrag über Hüftendoprothetik im Wandel der Zeit gefolgt von Dr. med Haferkorn der Helios Klinik Hettstedt mit dem Thema: 10 Jahre Unfallchirogie im neuen Jahrtausend und darüber, was es neues gibt. Den meisten Bernburgern bekannt, berichtete nach einer kurzen Pause Dr. med. Wagenbreth und Dr. med. König aus dem Klinikum Bernburg über das zertifizierte Gefäßzentrum Bernburg. Gefolgt von einem Beitrag zum Thema: Der Weg zum Brustzentrum, vorgetragen von Dr. med. Hasslbauer des Klinikum Aschersleben-Staßfurt und Professor Dr. med. Meißner des Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis – Lymphödem,“das Stiefkind der Medizin“. Weitere Referenten an diesem Vormittag war Frau Gattwinkel aus Bielefeld, Hightec-Kompressionstrumpf und MD Dr. med. Schimmelpfennig, welcher in einer Atemberaubenden Geschwindigkeit das sehr trockene Thema: Rechtliche und qualitative Veränderungen in der Pflege vor dem Hintergrund einer angeblichen Kostenexplosion im Gesundheitswesen des Gesundheitsamtes Region Kassel zum Leben erweckte und die Gäste zum einen zum schmunzeln, aber auch zum Nachdenken brachte. Die Firma Klinz mit seinem achtzig Beschäftigen besitzt mittlerweile einen Weltruf und ist in der Versorgung mit Hilfsmitteln nach Amputationen nicht mehr wegzudenken. Anschließend hielt der Landrat des Salzlandkreises Ulrich Gerstner die Schlussworte und wünschte dem Unternehmer Klinz alles Gute für die weiteren 20 Jahre.  Herr Klinz bedankte sich bei allen Medinzinern und übergab diesen einen Rücksack  mit Plüschteddys, um den kleinen Patienten in den verschiedenen Krankenhäusern eine Freude und Hoffnung mitzugeben.