AMEOS informiert Mitarbeiter der Salzlandkliniken

Die AMEOS, Betreiber der Salzlandkliniken für die Standorte Bernburg, Aschersleben, Staßfurt und Schönebeck haben heute die Mitarbeiter über die Zukunftspläne des Unternehmens informiert. Am späten Nachmittag fanden Betriebsversammlungen für die 1.600 Beschäftigten statt. 

Die Vertreter des Schweizer AMEOS-Konzerns wollen den Mitarbeitern eine Garantie des Arbeitsplatzes anbieten, sofern bis zum Jahresende neue Verträge unterschrieben werden. Diese sollen dann eine 35 Stundenwoche garantieren. Durch den demografischen Wandel ist eine Spezialisierung in den einzelnen Standorten notwendig.

 

Am Standort Schönebeck soll die Klinik für innere Medizin von Bad Salzelmen in den zentralen Klinik-Standort Köthener Straße umziehen. Hier wird erheblich in einen Ersatzneubau investiert werden. vorgesehen. Schwerpunkt wird der Ausbau der kardiologischen Kompetenz (Herzerkrankungen) sein.

 

In Bernburg wird hingegen in den Ausbau des gastroenterologischen Schwerpunkts (Magen-/Darmerkrankungen), aber auch in die Chirurgie und Neurologie sowie die Zertifizierung im Bereich Schlaganfall-Station investiert.

 

Das Klinikum Aschersleben soll in ein Mutter-Kind-Zentrum umgebaut werden. Hinzu kommen ein Zentrum für Bauchchirurgie, der Ausbau der Unfallchirurgie und des Wiederbelebungsstation.

 

Im Krankenhausstandort Staßfurt wird künftig eine internistisch-geriatrische  Versorgung aufgebaut.

 

Der Schweitzer Konzern wird in den kommenden Jahren rund 20 Millionen Euro für die Infrastruktur der Salzlandkliniken investieren. Ähnliche Pläne hatte der Salzlandkreis, nach monatelanger Prüfung verschiedener Behörden hatte Landrat Ulrich Gerstner in der vergangenen Woche schließlich den Kaufvertrag mit AMEOS unterzeichnet.