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Bilder Abschlussfest Anhalt800 im Schloss Bernburg

„Das 800-jährige Anhalt-Jubiläum war ein Erfolg. Land und Region haben eng zusammengearbeitet und von Synergieeffekten profitiert. Unser Konzept ist aufgegangen. Das Jubiläum hat das Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt und den Blick für die gemeinsame Geschichte geschärft. Seinen vielen auswärtigen Besuchern hat Sachsen-Anhalt sich als weltoffenes, ideenreiches und innovatives Bundesland präsentiert.“ Dieses Fazit zog heute Staatsminister Rainer Robra in Bernburg. Dort nahm er am Festakt anlässlich der zentralen Abschlussveranstaltung „Anhalt 800“ teil. In seiner Festrede hob Robra den identitätsstiftenden Charakter des Jubiläums hervor. „Große geschichtliche Jubiläen weisen nicht nur in die Vergangenheit. Sie richten sich ebenso an die Gegenwart und stellen Fragen an die Zukunft. Fürstliche Reformen und bürgerliche Innovationen prägten Anhalt. Es steht für kulturellen Pluralismus und für das Große im Kleinen. Hieraus können wir Kraft und Ermutigung für die Zukunft gewinnen.“ Robra erinnerte an die bevorstehenden großen Jubiläen: das Reformationsjubiläum 2017 und das 100-jährige Bauhausjubiläum zwei Jahre später. „Beide Ereignisse sind von herausragender nationaler wie internationaler Bedeutung. 

Dabei können wir vom Schwung aus dem Jubiläumsjahr profitieren“, sagte der Staatsminister. Zahlreiche Prominente und Stars feierten das Jubiläum im Schlosshof von Bernburg. Auf mehreren Bühnen wurde mit Radio Brocken gefeiert. Zwischen den Rathäusern im Schlossbezirk lockten viele Informationsstände und eine Unternehmerstraße die Besucher an. Auch die Fachhochschule Anhalt präsentierte sich im Schloss Bernburg. Auf den Bühnen vor dem Theater und Metropol traten weitere Künstler auf.