Weniger Einwohnerzahlen in Staßfurt, aber mehr
Auswahl. Hier hat sich schon vor vielen Jahren neben Kaufland auch Edeka und Real angesiedelt. Eine breite Palette von Lebensmittelmärkten hat sich hier klar etabliert. In Bernburg hingegen hat
Kaufland als Großdiscounter das sagen. Neben Aldi, Lidl und Co. Gibt es natürlich noch REWE, und das gleich zweimal. Der PRIMA EINKAUFSPARK (PEP), bei Besuchern und Kunden besser als PEP-Markt
bekannt, wurde 1993 im Süden von Bernburg eröffnet. Bis vor einigen Jahren war Minimal im
PEP-Markt Bernburg angesiedelt, damals sehr zur Freude der Bernburger, schließlich gab es hier jede Menge kostenlose Parkplätze und etliche Fachgeschäfte. Mit fast 1.000 Kundenparkplätzen ist der
PEP Bernburg der größte Einzelhandelsstandort der Stadt. Der PEP-Markt verfügt über einen interessanten Mix von sowohl großen als auch kleinen Geschäften und Dienstleistern. Damit ist er für
unsere Kunden seit Jahren ein wichtiger Versorger in der Region. Das Center ist für motorisierte Besucher, aber auch für Nutzer des öffentlichen Busverkehrs, bestens erreichbar. Große
Einzelhändler wie z.B. Euronics, toom Baumarkt, Hammer oder Möbel-Mit, aber auch Spezialgeschäfte, wie der Angelfachmarkt, Dänisches Bettenlager oder A.T.U. machen uns für Sie, unsere Kunden aus
Bernburg und Umgebung, so interessant.
Trotz gelungener Vermietungen in den letzten Jahren, haben wir dennoch Probleme bei der Besetzung von Leerflächen in unserem Center. Leere Mietflächen im PEP stoßen in der Bevölkerung oftmals auf
Unverständnis, haben aber verwaltungsrechtliche Gründe. Viele Unternehmen haben Interesse daran, sich am Standort des PEP-Marktes einzumieten. Dabei wird u.a. immer wieder der Wunsch nach einem
leistungsstarken Lebensmittel-SB-Warenhaus genannt.
Voraussetzung, um einen solchen Markt im PEP eröffnen zu dürfen, wäre allerdings die Änderung des Bebauungsplanes (B-Plan) durch die Stadtverwaltung Bernburg, da dieser B-Plan viele Einzelhandelsbranchen ausschließt und Mietflächen begrenzt. Der B-Plan ist aus heutiger Sicht gerade deshalb nicht mehr zeitgemäß, da durch die Beschränkung von Nachfragesortimenten am Standort eine Menge Potential des PEP-Marktes und damit auch der Stadt Bernburg verschenkt wird! Zweifellos könnten durch ein gemeinsames Miteinander von Stadtverwaltung, Innenstadthändler und uns, dem PEP, Synergien organisiert werden, die zur Stärkung des gesamten (Einzel-)Handelsstandortes Bernburg führen würden. Dies wäre sehr wünschenswert, da nur so die dringend zu verbessernde Kundenbindung an unsere Stadt zu erreichen ist. Nur wenn das Angebot in Bernburg, einschließlich dem PEP, der Nachfrage seiner Kunden entspricht, sind diese gewillt, ihr Geld auch hier auszugeben!
Diskutieren Sie mit und beteiligen sich an unserer Umfrage: Sollte es im PEP wieder ein Lebensmitteldiscounter geben?