Stadtverwaltung Nienburg (Saale) setzt die Richtlinie zur Gewährung von Soforthilfen für Hochwassergeschädigte sofort um

Anträge werden sofort bearbeitet. Am 11.06.2013 beschloss das Kabinett die Richtlinien für die Soforthilfen für die durch das Hochwasser Geschädigten. Die Stadtverwaltung Nienburg (Saale) stellt sich auf die Probleme nach dem Hochwasser ein und nimmt die Aufgabe als Verbindungsglied zwischen Landesebene und Bürgerinnen und Bürgern ernst. Für private Haushalte hat die Stadtverwaltung Handzettel mit allen erforderlichen Informationen erstellt. Diese werden mit den Antragsunterlagen von einem Verwaltungsmitarbeiter direkt zugestellt. „Zum einen wollen wir unserer Kontrollpflicht nachkommen, um die Schäden einzuordnen zu können, zum anderen wollen wir den Geschädigten Verwaltungswege ersparen“, sagt Markus Bauer, der Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale). 

Antragsunterlagen werden zudem auch im Bürgerbüro der Verwaltung ausgegeben. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass Auszahlungen erst nach der Ausstellung eines Bescheides erfolgen können. Daher sollten die Bürger, vom Zeitpunkt der Abgabe der Antragsunterlagen bis hin zur Auszahlung der Mittel, mit einer Wartezeit von bis zu einer Stunde rechnen.

Um Ihre Gewerbetreibenden und Kleinunternehmer zu unterstützen, hat die Stadtverwaltung auf Ihrer Homepage die von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt, der Handwerks- sowie der Industrie- und Handelskammer für die vom Hochwasser geschädigten Unternehmen geschalteten Hotline-Nummern veröffentlicht. „Wir hoffen, dass durch unsere Arbeit die Sofortmaßnahmen des Landes auf möglichst schnellem Wege wirksam werden können“, so Bauer. “Darüber hinaus stehen wir für weiter benötigte Unterstützung ebenfalls zur Verfügung“.

Fragen können die Bürger nach wie vor über das Bürgertelefon 034721/309-235 an die Mitarbeiter der Verwaltung richten. Anfragen, die im Bürgerbüro der Stadt eingehen, werden von dort aus weiter vermittelt. Für weitere Auskünfte und Fragen an die Stadtverwaltung: Tel. 034721/309-103