Verkehrsminister Webel: Führerschein-Prüfung ab jetzt mit „Special Effects“

Ab dem 1. April 2014 sind in ganz Deutschland realistische computeranimierte Videosequenzen Bestandteil der Theorieprüfung für den Führerschein. „Das ist ein wichtiger Schritt, um die theoretische Fahrerlaubnisprüfung weiter zu optimieren“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel heute in Magdeburg. Durch die neuen Video-Aufgaben werde eine noch bessere Verzahnung von theoretischer und praktischer Ausbildung erreicht.

Nach Informationen von Webel wird bei zwei Prüfungsfragen die jeweilige Verkehrssituation mit einem etwa 15 Sekunden langen Film illustriert. Anschließend bekommen die Führerschein-Bewerber ihre Frage und müssen wie bisher aus bis zu drei Antwortmöglichkeiten auswählen. Damit orientierten sich die Prüfungsaufgaben nun deutlich näher an die Realität, betonte der Minister. Auch Differenzgeschwindigkeiten, Beschleunigungen, Verzögerungen oder potenzielle Gefahren könnten nun abgebildet werden. Außerdem werde nicht nur reines Faktenwissen abgefragt, sondern auch so genanntes Handlungswissen, fügte er hinzu.

 

 

Weitere Detailinformationen über die neuen Prüfungsmethoden erhalten Sie bei der DEKRA-Niederlassung in Magdeburg.