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Generalversammlung der Volksbank Börde-Bernburg eG - Volksbank nachhaltig erfolgreich

Mehr als 230 Bankeigentümer sind am 8. Juli der Einladung der Volksbank Börde-Bernburg eG zu ihrer jährlichen Generalversammlung ins Kurhaus Bernburg gefolgt. Aufsichtsrat und Vorstand präsentierten die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des Aufsichtsrates Dr. Klaus Kaiser berichteten die Vorstände Friedrich-Wilhelm Baden und Guido Raulin über die Entwicklungen im abgelaufenen Geschäftsjahr. Vorstandsmitglied Guido Raulin beleuchtete die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und stellte die zinspolitischen Handlungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank sowie die daraus resultierenden Geld- und Kapitalmarktentwicklungen heraus. Sechs Jahre nach ihrem Ausbruch hat sich aus der Finanzmarktkrise eine europäische Haushalts- und Eurokrise entwickelt. "Wichtiger Aspekt bei jeder Geldanlage ist die Bonität", so Raulin. Er verdeutliche, dass den Volks- und Raiffeisenbanken auch durch ihr regionales Geschäftsmodell und die seit 1934 vorhandene Sicherungseinrichtung kürzlich erneut eine positive Bonität A+ bestätigt wurde und gab abschließend einen Ausblick zur Bankenunion. 

Vorstandssprecher Friedrich-Wilhelm Baden ergänzte, dass die Volksbank seit mittlerweile über 150 Jahren eng mit der Region verwurzelt ist und die Bank nicht an globalen Märkten spekuliert, sondern vielmehr vor Ort agiert und so die Kundeneinlagen als Kreditgeber in der Region für Wohnungsbau- und Firmenfinanzierungen ausreicht. Diesen Geschäftsauftrag hat die Bank auch im Geschäftsjahr 2013 erfüllt. So sind die Kundeneinlagen um fast 5,5 Mio. Euro oder 2,4% gestiegen. Im gleichen Zeitraum konnten die Kundenforderungen um 8,2 Mio. Euro bzw. 5,5% ausgeweitet werden. Im Ergebnis ist die Bilanzsumme um 5,5 Mio. oder 1,7% auf 335 Mio. Euro angewachsen. Das Kundenwertvolumen zum Ende des Geschäftsjahres 2013 belief sich auf 575 Mio. Euro. „Die Verbindung von Wirtschaftlichkeit, Verbindlichkeit und sozialer Verantwortung sind markante Erfolgsgaranten. Wirtschaft braucht Zuverlässigkeit." Damit spielte Baden auf die teilweise politisch erzeugten Marktverunsicherungen an. 

 

Im Anschluss an die Vorstandspräsentation folgte die Generalversammlung dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand, eine Dividende in Höhe von 4,25% an die 4.000 Eigentümer der Volksbank auszuschütten.