Neuer Landrat des Salzlandkreises Markus Bauer vereidigt - hier lohnt es sich zu leben

Heute erfolgte in der öffentlichen Sitzung des Kreistages die Ernennung, Vereidigung und Verpflichtung des gewählten Landrates Markus Bauer. "Ich schwöre, meine Kraft dem Volke und dem Land Sachsen-Anhalt zu widmen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland zu wahren und zu verteidigen, Gerechtigkeit gegenüber jedermann zu über, meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen, so war mir Gott helfe."  In seiner anschließenden Ansprache sprach Markus Bauer. Er bedankte sich beim seinem Amtsvorgänger Ulrich Gerstner und bei den Mitgliedern des Kreistages. "Ich werde alles dafür tun, den Anforderungen zu Gunsten des Salzlandkreises gerecht werde." Innovative Ideen und Strategien sollen in Zusammenarbeit mit den Kreistagsmitgliedern die weitere Entwicklung des Salzlandkreises voran bringen. Höchstmögliche Handlungsspielräume und selbstverantwortliches tun, für den Kreistag wünscht Bauer sich eine Parteiübergreifende und Zielorientierte Zusammenarbeit. Die Zusammenarbeit soll erfolgreich und von positiven Ergebnissen bestimmt sein. Viele Probleme muss Bauer in Angriff nehmen, sein Ziel jedenfalls scheint klar zu sein, die Attraktivität des Salzlandkreises soll so weiter entwickelt werden, dass immer mehr Menschen sagen: Hier wollen wir leben! Hier sehen wir für uns und unsere Kinder eine Zukunftschance! 

 

Vor rund sechs Wochen wählte der Salzlandkreis seinen neuen Landrat, welcher den bisherigen Landrat Ulrich Gerstner ablöst. Jedoch ergab die Wahl am 25. Mai für keinen der Kandidaten zur Wahl des neuen Landrates eine absolute Mehrheit. Deshalb kam es am 15. Juni zu einer Stichwahl zwischen den Kandidaten Markus Bauer (SPD) und Gunnar Schellenberger (CDU). Bei einer Wahlbeteiligung von 19,3 Prozent erhielt Markus Bauer insgesamt 52,6 Prozent der Stimmen und setzte sich somit gegen seinen Gegenkandidaten mit 17.510 Stimmen durch. Am 11. Juli wurde schließlich Markus Bauer, Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale) feierlich verabschiedet. Vieles wurde geschaffen, was undenkbar war, dazu gehörten ein Kita-Neubau, eine Grundschule und der Bau einer hochmodernen Zweifeld- Sporthalle. Insgesamt wurden dank Bauer in den letzten 10 Jahren rund 12 Millionen Euro in die Stadt Nienburg investiert.