Integrationssportfest von LSB und Ministerium für Inneres und Sport

„Sport ist Bindeglied zwischen den Kulturen“. Das erste Integrationssportfest dieser Form in Sachsen-Anhalt ist erfolgreich zu Ende gegangen. Das Großevent mit rund 600 aktiven Teilnehmern aus mehr als 20 Sportvereinen Sachsen- Anhalts zog viele Zuschauer an, die sich über die Möglichkeiten der vorgestellten Sportvereine informierten, aktiv verschiedene Sportarten ausprobieren konnten, viele Wettkämpfe live erlebten und unterschiedliche Kulturen kennenlernten. Auf dem Sportfest konnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund in lockerer Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und so das Verständnis füreinander fördern. So konnten Menschen verschiedener Generationen und unterschiedlicher Herkunft Verständnis füreinander gewinnen und das gegenseitige Interesse für die unterschiedlichen Kulturen wecken oder vertiefen.

„Der Sport ist ein Bindeglied zwischen den Kulturen. Er hilft andere Nationalitäten kennen und schätzen zu lernen und sich wechselseitig zu bereichern“, sagte Holger Stahlknecht, Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt. „Kein anderer gesellschaftlicher Bereich ist besser für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund geeignet als der Sport. Bei sportlicher Betätigung und Geselligkeit lernt man sich schneller kennen und verstehen“, betonte LSBPräsident Andreas Silbersack.

 

Hintergrund: Das Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen- Anhalt richtete zusammen mit dem Landessportbund (Programm „Integration durch Sport“) dieses landesweite „Sportfest der Integration“ aus. Landesweit gibt es inzwischen 30 Stützpunktsportvereine, die sich auf besondere Weise in der Integrationsarbeit engagieren und mit Netzwerkpartnern und Migrantenorganisationen eng zusammenarbeiten.

 

Unterstützt wurde die Veranstaltung durch die F.C. Flick Stiftung gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz sowie die Lotto-Toto GmbH Sachsen-Anhalt.