In einer neuen Runde wollen der Verband junger Medienmacher fjp>media und das Kultusministerium in Sachsen-Anhalt Schülerzeitungsredaktionen unterstützen.
Noch bis zum 30. Oktober können Schülerinnen und Schüler, die eine Schülerzeitung gründen wollen, oder Redaktionen, die sich gerade in Gründung befinden, eine Anschubfinanzierung in Höhe von 200
Euro beantragen. Jeder, der schon einmal versucht hat, eine Schülerzeitung zu produzieren, der weiß, wie schwer das sein kann. Denn man braucht nicht nur Organisationstalent und
journalistisches Handwerkszeug, sondern nicht zuletzt auch Geld, um etwa die Druckkosten zu decken. Deshalb vergeben das Kultusministerium und fjp>media eine Startförderung für neue
Schülerzeitungen.
Dr. Gunnar Schellenberger zum Thema Schülerzeitungen: „Die Schülerzeitungen sind wichtig für unsere Schulen. Zum einen für den Informationsgewinn der Schüler und Lehrer, zum anderen ist die
Redaktion meistens die erste Berührung der Schüler mit journalistischer Arbeit. Ich freue mich über diese Möglichkeit der Förderung der Schülerzeitungen sehr.“
Mit der Startförderung erhalten die Nachwuchsjournalisten aber nicht nur finanzielle Unterstützung für neue Technik. „Wir bieten zudem kostenlose Seminare und Beratung rund um
Redaktionsmanagement, Layout oder Finanzierung an und helfen dabei sich mit anderen Redaktionen zu vernetzen“, erklärt fjp>media-Vorstandsmitglied Julia Ehritt. Viele Neustarter der
vergangenen Jahre haben sich so erfolgreich in die bunte Schülerzeitungslandschaft Sachsen-Anhalts integriert.
Die Anträge auf Startförderung sind bis zum 30. Oktober einzureichen bei: fjp>media, Gareisstraße15, 39106 Magdeburg. Weitere Informationen gibt es unter: http://www.fjp-media.de/schuelerzeitung/starthilfe/