Flüchtlingswohnraum in Holzbauweise

Für interessierte Kommunen und Bauherren entwickelte der Dachverband der Deutschen Holzwirtschaft (DHWR – Deutscher Holzwirtschaftsrat) eine Webseite, die schnell und fundiert über die Bereitstellung von Wohnraum für Flüchtlinge informiert. Die Seite „www.wohnraum-fuer-fluechtlinge.info“ erläutert die Vorteile und Grundzüge der Holzbauweise und ihre Möglichkeiten bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Sie präsentiert zudem beispielhafte Projekte und leitet Interessierte zu regionalen Informationsportalen und Ansprechpartnern.

 

Viele Gemeinden suchen Lösungen für die kurzfristige Unterbringung von Flüchtlingen, müssen dabei aber auch die regionalen Verhältnisse und den langfristigen Wohnungsbedarf vor Ort berücksichtigen. Genau hier bietet der Holzbau mit seiner Flexibilität individuelle Lösungsmöglichkeiten – und unter Einhaltung neuster Energie- und Umweltstandards. Letzteres ist die Vorraussetzung für intellegente Nachnutzungskonzepte für die Kommunen wie beispielsweise als Studenten- oder Seniorenheim.


„Holz ermöglicht schnelles, kosteneffizientes und klimafreundliches Bauen. Der neu zu schaffende Wohnraum muss nicht nur humanitären und sozialen Ansprüchen genügen, sondern sollte auch neusten ökologischen und energetischen Standards wie beispielsweise der Energieeinsparverordnung gerecht werden“, erklärt Xaver Haas, Präsident des DHWR.

 

Beim Deutschen Holzwirtschaftsrat e.V. (DHWR) sammelt ein Koordinierungsstab derzeit die Anfragen zum Thema Flüchtlingswohnraum und definiert unter Beteiligung von Architekten und Bauwerksplanern sowie Brandschutzingenieuren Anforderungen für den Bau von Wohnraum in Holzbauweise. Seine Ergebnisse und Empfehlungen fließen in die neue Webseite mit ein.


Informationen hier: http://www.wohnraum-fuer-fluechtlinge.info/ und http://www.variahome.de/home/