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Das gibt es auch nicht alle Tage, Brautpaar mit Parkbahn unterwegs

Brautpaar Katharina Niggepfennig-Güldenpfennig und Markus Güldenpfennig unterwegs in der Bernburger Parkeisenbahn 


 

Da hatte aber das Brautpaar Katharina Niggepfennig-Güldenpfennig und Markus Güldenpfennig so richtig Glück, denn schon lange war die Hochzeit geplant, auch die Fahrt mit der Parkbahn zum Paradies. Gleich nach der Trauung im Rathaus ging es direkt zur Haltestelle am Kurhaus, um mit der Hochzeitsgesellschaft ins Paradies zu fahren.  

 

 

 

Fünf Wochen lang sah es aber gar nicht so gut aus, denn wegen eines Getriebeschaden musste die Parkeisenbahn Zwangspause einlegen. Gerade einmal seit dreieinhalb Stunden tuckert nun die Parkbahn in Bernburg wieder durch den Krumbholz und das Brautpaar konnte wie geplant auf die kleine Reise gehen.

 

 

 

Wir wünschen dem Brautpaar alles Gute auf dem gemeinsamen Weg. Ab sofort pendelt die Parkbahn wieder vom Kurhaus zum Märchengarten Paradies.

 

Die Geschichte der Bernburger Parkbahn, damals Pioniereisenbahn Druschba begann im Jahr 1969, als die heutige Parkeisenbahn zum ersten Mal durch den Bernburger Krumbholz tuckerte. Anlässlich des Internationalen Kindertages am 01. Juni 1969 wurde die kleine Schmalspurbahn eingeweiht. Die Strecke führte vom Bernburger Kurhaus bis zum Tierpark Bernburg. Erst im Jahre 1974 wurde die insgesamt 1,9 km lange Strecke bis zum Bernburger Paradies ausgebaut. Die Haltestellen im Krumbholz waren der Tiergarten und das Indianerdorf, dass Sportforum, wo sich auch eine Wechselweiche befand, der Kesslerturm und das Endziel Paradies. In der Hauptsaison fuhren zwei Bahnen in entgegen gesetzter Richtung und beförderten 112.000 Fahrgäste jährlich.


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