Unfallkonferenz nach Unfallhäufung bei Hohenerxleben

Da es dieses Jahr bereits zu 5 gleichgelagerten Unfällen mit dem Querverkehr kam, wurde diese Stelle laut Definition zum Unfallschwerpunkt. Die Polizei hatte seitdem vereinzelt Geschwindigkeitskontrollen im Kreuzungsbereich durchgeführt.


Am Donnerstag, den 20.10.2016 wurde im Polizeirevier Salzlandkreis eine außerordentliche Unfallkonferenz nach einer Unfallhäufung im Kreuzungsbereich L73 / K 1303, bei Hohenerxleben durchgeführt. Nach Feststellung der Unfallhäufung, aus Richtung Hohenerxleben und der damit verbundenen Auswertung der Unfälle, wurde festgestellt, dass es seit dem ersten Vororttermin am 24. Juni dieses Jahres zu keinen weiteren Unfällen kam.

 

Eine Unfallhäufung wurde bis dahin aus Fahrtrichtung Hohenerxleben, in Richtung Rathmannsdorf festgestellt. Da es dieses Jahr bereits zu 5 gleichgelagerten Unfällen mit dem Querverkehr kam, wurde diese Stelle laut Definition zum Unfallschwerpunkt. Die Polizei hatte seitdem vereinzelt Geschwindigkeitskontrollen im Kreuzungsbereich durchgeführt.

 

Seitens der Straßenbaulastträger wurden bereits zusätzlich die Verkehrszeichen mit dem Hinweis auf einen Unfallschwerpunkt aufgestellt. Innerhalb der Konferenz konnte festgestellt werden, dass diese ersten Maßnahmen offenbar zu einer Beruhigung beigetragen haben.

 

Verwertbare Ergebnisse wird es allerdings erst im nächsten Jahr geben. Bis dahin werden auf der Kreisstraße aus Richtung Hohenerxleben zusätzlich noch sogenannte Markierungsnägel aufgebracht, um so die Herannahenden zusätzlich auf das Haltegebot am Stopp-Schild im Kreuzungsbereich hinzuweisen.



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