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Chemieunterricht - Kooperation zwischen Serumwerk und Sekundarschule

Die Schüler und Lehrer der in der Rosenstraße 8 befindlichen Freien Sekundarschule Bernburg diskutieren schon eifrig über eine bessere Veranschaulichung des Unterrichtsstoffes während der Chemiestunden, fehlen doch öfter Dinge, die den Unterricht interessanter gestalten würden.



Bereits im letzten Jahr wurde zwischen dem Serumwerk und der Freien Sekundarschule eine Kooperation geschlossen, in dessen Folge die Schüler mit entsprechenden Kitteln für den Chemieunterricht ausgestattet wurden. Auch in diesem Jahr suchte man nach Wegen, diese Bildungseinrichtung weiter zu unterstützen. So war es ein Wink - in diesem Fall - mit dem Flyer, der über die Aktion „Pro Chemieunterricht“ des Verbandes der Chemischen Industrie, Landesverband Nordost informierte.

 

Ins Leben gerufen wurde die Initiative „Pro Chemieunterricht“ bereits im Jahr 2004 durch die Nordostchemie, die mit dieser Aktion Schulen in der Nachbarschaft eines Unternehmens unterstützt, den Chemieunterricht weiter zu verbessern, verdoppelt sie doch die vom Unternehmen getätigte Spende. An dieser Aktion haben sich mittlerweile mehr als 70 Unternehmen beteiligt, wobei schon insgesamt über 700.000 Euro in die naturwissenschaftliche Bildung von mehr als 150 Bildungseinrichtungen im Verbandsgebiet investiert wurden.

 

Dank der Spendenbereitschaft des Serumwerkes, der Freien Sekundarschule Bernburg 500 Euro für die Optimierung des Chemieunterrichtes zu spenden, können sich Schüler und Lehrer nun über 1.000 Euro freuen. Eine Bedingung an die Schule gibt es natürlich auch: Der reguläre Chemie-Etat darf durch die Zuwendung nicht gekürzt werden.

 

Am 19. August 2019 um 13.00 Uhr werden Schüler und Lehrer der Freien Sekundarschule Bernburg den symbolischen Scheck in Höhe von 1000 Euro in Empfang nehmen. Für diese feierliche Übergabe reisen extra Vertreter des Verbandes der Chemischen Industrie, Landesverband Nordost mit Sitz in Berlin an und natürlich werden auch Vertreter des Serumwerkes dabei sein.

 

Danach kann dann die Entscheidung, was zur Optimierung des Chemieunterrichtes angeschafft werden sollte, endlich umgesetzt werden.