LINKE spricht sich klar für Inklusionsbeauftragten der Stadt Staßfurt aus

Mit dem Beschluss über die Hauptsatzung der Stadt Staßfurt ist es der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat der Stadt Staßfurt gelungen, die Aufgabe eines Inklusionsbeauftragten in der Stadt Staßfurt zu etablieren. Damit postioniert sich die Stadt Staßfurt klar zur Inklusion. „Auch wenn wir ursprünglich einen unabhängigen und ehrenamtlichen Inklusionsbeauftragten für Staßfurt favorisierten, ist die Aufgabe nun nach Beschlussfassung bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Staßfurt gut angesiedelt“ – meint Ralf-P. Schmidt. Schwerpunkt muss es nun sein, so Schmidt in Richtung Oberbürgermeister, die Aufgaben klar zu formulieren, Handlungsfreiräume zu erschließen und Kompetenzen an die neue Aufgabe zu übertragen, die übrigens auch in den Workshops zum Europäischen Protesttag im Mai und in der Arbeitsgruppe „Gleichstellung von Menschen mit Behinderung“ als Idee diskutiert wurde.

Die Aufgaben eines Behindertenbeauftragten, die Schwerpunkte der Etablierung des Inklusionsgedanken im Leitbild der Stadt Staßfurt und die Überwachung, dass kommunales Handeln in Staßfurt nicht der Inklusionsidee widerspricht, sollen nach Auffassung von Schmidt wichtige Aufgaben der Beauftragten sein.