Zwei Schwerlasttransporte gehen in Aschersleben auf Reisen

Am Dienstag, 18. November 2014, rollt gegen 21 Uhr der erste von zwei rund 300 Tonnen schweren Kokskühlern vom Werksgelände der Bilfinger MCE Aschersleben. Das erste Zwischenziel des insgesamt rund 40 Meter langen Schwerlasttransports ist gegen 5 Uhr morgens am Folgetag der Hafen in Schönebeck. Der Kühler wird nach seiner insgesamt rund 6000 Kilometer langen und vierwöchigen Reise das erste ausgelieferte Bauteil einer Anlage zur Petrolkokserzeugung in den Vereinigten Arabischen Emiraten sein. Ein zweiter, identisch großer Kühler wird am Donnerstag, 20. November,  ebenfalls gegen 21 Uhr auf Reisen gehen. Auch er wird am Hafen Schönebeck auf ein Binnenschiff verladen.

Aufgrund beider Schwerlasttransporte ist jeweils ab 21 Uhr am Dienstag und Donnerstag mit Verkehrsbehinderungen in Aschersleben sowie zwischen Aschersleben und Schönebeck zu rechnen. Die Route führt das Transportfahrzeug zuerst stadteinwärts. Von der Güstener Straße über die Staßfurter Höhe kommend, wird der Schwerlasttransport rückwärts in die Oststraße einfahren. Die Fahrt wird anschließend vorwärts in Richtung Weststraße vorgesetzt. Über die Magdeburger Chaussee setzt der Schwerlasttransport dann seine Fahrt nach Schönebeck fort.  

Der Schwerlasttransport wird außerorts hauptsächlich über die Nebenstraßen erfolgen. Ein Transport über die B6n und die A14 ist nicht möglich. Unter anderem sind die Brücken zu niedrig, um von diesem Fahrzeug durchfahren zu werden.

Details zur genauen Fahrroute sowie zur Bilfinger MCE Aschersleben gibt Ihnen gern Matthias Schröder unter (03473) 887212 oder (0172) 7442088.

Die Kühler gehören zu den bislang schwersten Anlagenteilen, die im Aschersleber Werk gefertigt wurden. Neu ist damit auch der Eintritt der Bilfinger MCE Aschersleben in die Prozessindustrie und den Schwermaschinenbau sowie das internationale Projektgeschäft. Nach dem Ausbleiben von neuen Projekten im Kraftwerksbau gelingt der Bilfinger MCE Aschersleben – dem Gewinner des Wirtschaftspreises der Stadt Aschersleben 2014 - mit diesem bisher größten Einzelauftrag der Wandel vom lokalen Fertigungsbetrieb  zum globalen Auftragnehmer.