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Getriebeschaden legt Schleuse in Bernburg lahm

Am Montag sollen Kran und Hydraulik sowie viele für die Reparaturarbeiten erforderliche Maßnahmen getroffen werden, um möglichst schnell die Schleuse für die Schifffahrt öffnen zu können. Geplant ist, das die Arbeiten bis kommenden Freitag abgeschlossen sind.

Ein Getriebeschaden hat vor einigen Tagen die Schleuse in Bernburg lahm gelegt. Spezialisten lokalisierten den Fehler und haben alle Vorbereitungen für die ab Montag beginnenden Reparaturarbeiten abgeschlossen. Im Oberhaupt der Schleuse wurde ein Getriebeschaden festgestellt, welches für die Hubbewegung des 12 Meter breiten und 50 Tonnen schweren Schleusentor verantwortlich ist.

 

Am Montag sollen Kran und Hydraulik sowie viele für die Reparaturarbeiten erforderliche Maßnahmen getroffen werden, um möglichst schnell die Schleuse für die Schifffahrt öffnen zu können. Geplant ist, das die Arbeiten bis kommenden Freitag abgeschlossen sind.

 

Im Oberhaupt am Oberstrom sowie im Unterhaupt am Unterstrom der Schleusenkammer, in dem sich die Führungen der Schleusentore befinden, befinden sich die Antriebe der Schleusentore. Die Antriebstechnik stammt aus dem Jahr 1938, ist aber immer noch voll funktionstechnisch.  

 

Am 10. September 1938 wurde die neue Schleuse in Bernburg offiziell in Betrieb genommen. Die Abbrucharbeiten zur Vorbereitung des Baues der Großschleuse in Bernburg wurden im Januar 1934 begonnen. Damals vielen die ganzen Häuser an der Saaleseite, insgesamt waren durch den Abbruch der Häuser 30 Familien betroffen, die neue Wohnungen erhielten. Das Material des Aushubes der Schleusenkammer wurde damals auf die Töpferwiese aufgeschüttet.

 


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