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Nun wollen die Organisatoren die Spaziergänge um einen Autokorso in Bernburg erweitern, der noch in dieser Woche durch Bernburg rollen soll.
Unter dem Motto: "Staßfurt wacht auf!" trafen sich gestern Abend rund 40 Menschen, um gemeinsam quer durch Staßfurt zu laufen. Von Benneckchen Hof ging es bis zur St. Petri Kirche mit einer Pause zum Gedankenaustausch, um dann wieder zurück zu gehen. Der ganze Fußmarsch dauert rund eine Stunde, genug Zeit, um über Existenzängste und Corona-Maßnahmen zu miteinander zu sprechen.
Mit Lampen und Kerzen in der Hand treffen sich Menschen aus unterschiedlichen wirtschaftlicher Verhältnissen, um regelmäßig am Montagabend auf die Straße zu
gehen. Im Salzlandkreis ist es neben der Stadt Staßfurt vor allem die Stadt Schönebeck, in welcher sich viele Menschen regelmäßig treffen, um, nach eigenen Angaben mit einem Spaziergang auf das
richtige Augenmaß der Coronamaßnahmen aufmerksam zu machen und ein bisschen Normalität ins Leben zurück zu bringen.
"Auch wenn wir oft als Coronaleugner hingestellt werden, wir leugnen Corona nicht! Wir haben aber Leute mit Gewerbe oder Läden, die haben Existenzängste, weil
sie kein Geld mehr verdienen können. Deshalb wollen wir diese Menschen unterstützen und organisieren uns in sozialen Medien wie Facebook oder Telegram."
Nun wollen die Organisatoren die Spaziergänge um Autokorso in Bernburg erweitern, der noch in dieser Woche durch Bernburg rollen soll. Auch in Aschersleben soll
ein Autokorso statt finden!
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Ingrid (Donnerstag, 04 Februar 2021 07:10)
An die Organisatoren von "Staßfurt wacht auf", wenn ihr keine Coronaleugner seit, wo sind dann eure Masken?
Iris (Freitag, 05 Februar 2021 12:00)
Genau. Leute, ich habe ja echt Verständnis für die angespannte Lage vieler Unternehmen aber die Zahlen im Salzlandkreis gehen wegen genau solcher Aktionen nicht zurück, sondern steigen. Am Ende sind hier alle gemeinschaftlich in der Verantwortung zusammenzuhalten und durchzuhalten UND eben nicht in Gruppen draußen rumzulaufen. Die Gesundheit geht vor! Ich habe bereits einen lieben Menschen durch das Virus verloren. So etwas wünsche ich echt niemandem! Also seid vernünftig und zeigt zumindest ein bisschen Respekt vor all den Kranken und schon verstorbenen Menschen. Die Familien dahinter hätten sich das nie träumen lassen, dass es mal so weit kommt...
Igor Wulf (Samstag, 06 Februar 2021 06:06)
ich finde es richtig das auch die menschen in den kleinen Städten endlich aufstehen und für ihre rechte kämpfen ,viel zu spät meine ich auch aber immerhin es geht endlich etwas in die richtige Richtung .wir dürfen und wollen es nicht länger hinnehmen das unqualifizierte da Oben über leben und Tod über Freiheit und Gleichheit bestimmen wie es ihnen beliebt und uns einfachmal so uns unsere Grundrechte verweigert. Haben wir doch schon zulange zugesehen wie hier alles den Bach runter geht.stehen wir endlich für unser land und denn menschen darin ein