Glätteunfälle auf der BAB 2 / 14 / 36

Aufgrund der starken Schneefälle passten die meisten Fahrzeugführer ihre Fahrweise an die Witterungsverhältnisse an. Insgesamt konnten bis 17:00 Uhr 5 Glätteunfälle verzeichnet werden. Als Beispiel können folgende Unfälle beschrieben werden.

Am 07.02.2021 war die Wetterlage von starken Schneefällen geprägt. Trotz intensivem Einsatz der Autobahn- und Straßenmeistereien war es schwierig die Autobahnen im Zuständigkeitsbereich vom Schnee zu befreien. Aufgrund der starken Schneefälle passten die meisten Fahrzeugführer ihre Fahrweise an die Witterungsverhältnisse an. Insgesamt konnten bis 17:00 Uhr 5 Glätteunfälle verzeichnet werden. Als Beispiel können folgende Unfälle beschrieben werden.

1. Um 09:53 Uhr kam eine 30-jährige Fahrzeugführerin aus Rumänien mit ihrem PKW Audi auf der BAB 14 aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit, zwischen den Anschlussstellen Schönebeck und Reform in Richtung Magdeburg, nach links von der Fahrbahn ab. An ihrem Fahrzeug und der Mittelschutzplanke entstand Sachschaden. Verletzt wurde bei diesem Unfall niemand. (Bild 1)

2. Kurze Zeit später verlor ein 47-jähriger polnischer Fahrzeugführer eines PKW Peugeot ebenfalls auf der BAB 14 die Kontrolle über sein Fahrzeug. Auch er prallte wegen unangemessener Geschwindigkeit erst gegen die Mittelschutzplanke und kam dann in weiterer Folge auf dem Standstreifen zum Stehen. Es entstand Sachschaden am Fahrzeug und der Schutzplanke, verletzt wurde auch hier zum Glück niemand. (Bild 2)

3. Einem 26-jährigen aus Ruanda stammenden Fahrzeugführer ereilte auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Burg Ost und Theeßen ein ähnliches Schicksal. Auch er fuhr offenbar zu schnell, kam ins Schleudern und prallte letztendlich mit seinem Fiat Ducato gegen die Mittelschutzplanke. Es entstand Sachschaden an der Schutzplanke und dem Unfallfahrzeug, verletzt wurde der Fahrzeugführer nicht.

Quelle. Polizeiinspektion Magdeburg Zentraler Verkehrs- und Autobahndienst