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Der Heimatverein Gnölbzig hat nun seine eigene Kulturstempelstelle

Foto: Kurt Kuchinke
Foto: Kurt Kuchinke

Wolfgang Hellmann vom Heimatverein Gnölbzig setzt an der Schautafel den Premierenstempel an der neuen Stempelstelle des Salzländer Kulturstempels.


Das halbe Dutzend Sonderstempel ist nun komplett. Passend zur Farbe der Stempelstelle und der Sitzbank hat sich Wolfgang Hellmann ganz in Rot gekleidet. Auch wenn der Rahmen für die Eröffnungszeremonie coronabedingt etwas spartanisch ausfiel, so ist doch für ihn und die anderen beteiligten Mitglieder des Gnölbziger Heimatvereins ein Freudentag.

 

Bereits kurz vor Heiligabend hatte er den Kasten und die Bank bei der Salzlandsparkasse abgeholt und vorübergehend zu Hause aufbewahrt. Bescheidend fügt er beim Fototermin zur Eröffnung hinzu, das es nicht nur sein Verdienst ist, das der rote Kasten jetzt dort steht. Initiatorin und Ideengeberin war ursprünglich eine Bürgerin des kleinen Ortes an der Saale, die das Projekt des Salzländer Kulturstempel gut fand. Er nennt aber auch Gorkow Rosentahl, mit dem er gemeinsam den Kasten in der Erde versenkte sowie Vereinsvorstand Hans-Michael Strube.

 

Die Errichtung der neuen Stempelstelle an der Orientierungstafel stellt einen weiteren Höhepunkt dar, der Radfahrer und Wanderer vom nahen Saaleradweg nach Gnölbzig locken soll. Die Bank lädt zum Verweilen und zur Rast ein. Wenn in diesem Jahr kein Urlaub in Deutschland gemacht werden darf, und man auch nicht nach Mallorca will, wäre doch über Ostern ein Ausflugstipp in reizvoller Landschaft an der Saale, für eine schöne Radtour.


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