Projekt gescheitert, keine Außenterrasse mit Spielplatz am Fortschritt

Mit dem Aufschwung durch eine Förderung hat es nun nicht geklappt, das Projekt "Raumwandeln" mit dem einzigen Interessent ist nun endgültig gescheitert. Das teilte die BWG auf Anfrage in dieser Woche mit.

Als im August 2021 die Sanierung des Fortschritt in Bernburg in vollem Gange war, die "Flepro to go" den Vertrag für den ehemaligen Friseursalon unterschrieb, blieb eine neu sanierte 150 qm Gewerbefläche übrig, für welche sich der Eigentümer, die Bernburger Wohnstättengesellschaft ein Kaffee wünschte.

Um den Bewohnern der angrenzenden Johann-Rust-Straße und Antoinetten-Straße einen Treffpunkt zu schaffen, sollte ein Kaffee mit einem schönen Außenbereich im grünen entstehen. Für den Geschäftsführer der Bernburger Wohnstätten GmbH gehörte bereits in der Planung ein gemütlicher Anlaufpunkt für Familien und Rentner, für Anwohner und Gäste mit Grünfläche, Terrasse, Spielplatz und Kaffee zur Grundversorgung.

Für die Vermarktung wurde eigens ein junges Team, gefördert von der Hochschule Anhalt, beauftragt, Existenzgründer für diesen Standort zu finden. Außerdem sollte dieses Projekt "Raumwandeln" beispielsweise mit 6 Monate Mietfreiheit oder einen Energie-Gutschein der Stadtwerke Bernburg unterstützt werden.

Doch mit dem Aufschwung hat es nun nicht geklappt, das Projekt mit dem einzigen Interessenten ist nun endgültig gescheitert. Das teilte die BWG auf Anfrage in dieser Woche mit.

Offensichtlich hat sich bisher kein Betreiber davon überzeugen lassen, hier ein Kaffee zu eröffnen. Somit ist das geförderte Projekt "Raumwandeln", geführt von Esra Graul, Helena Philipp, Lukas Petereit und Maik Pranzke gescheitert. Das dieses Team die Vermarktung so richtig voran bringen wird, davon war Holger Köhncke und Stadtdezernent Holger Dittrich überzeugt.

Schade für die "Flepro to go", denn nachdem sich der Mittagstisch fest etabliert hat, hofften Mitarbeiter und Kunden auf eine Außenterrasse mit Sitzmöglichkeiten, welche nun nicht gebaut wird.