DAS SALZLANDMAGAZIN
News im Web, mobil, als App
Seit Montag ist der Weg an der Saale in Bernburg gesperrt, Grund hierfür ist aber nicht der Beginn der Bauarbeiten für die neue 70 Meter Steganlage, sondern Baumfällarbeiten, die nur bis Ende Februar zulässig sind.
Seit Montag ist der Weg an der Saale in Bernburg gesperrt, Grund hierfür ist aber nicht der Beginn der Bauarbeiten für die neue 70 Meter Steganlage, sondern Baumfällarbeiten, die nur bis Ende Februar zulässig sind.
Die Bauarbeiten für die schwimmenden Steganlagen beginnen mit dem Rammen der Dalben voraussichtlich erst Ende März, teilte das Ingenieurbüro Hydro Wacht auf Anfrage mit, welches die Planung aller sieben Steganlagen und die Bauüberwachung übernimmt.
Die neue Anlegemöglichkeit in Bernburg soll Wassersportlern die Möglichkeit geben, Paddelboote, Ruderboote, Schlauchboote oder SUP's ins Wasser zu lassen oder herauszuholen, aber auch Liegeplätze für Sportboote längst zur Saale schaffen.
Die geplanten Anlegestellen sollen die Chance erhöhen, dass Erholungssuchende nicht nur die reizvolle Flusslandschaft entlang der Saale entdecken, sondern auch länger vor Ort verweilen.
Grundsätzlich kann dort jedoch jeder mit einem Boot anlegen. Alle Steganlagen sind genehmigt. Jeweils ein Steg wird in Calbe, Nienburg, Bernburg, Gröna, Groß Wirschleben, Alsleben und an der Georgsburg in Könnern entstehen.
Leiter der WSA Außenstelle in Bernburg, Steffen Stuck: "Wir wollen den Tourismus auf dem Wasser!" Der Wassertourismus wächst rasant, das ist überall zu sehen, überall SUP auf den Seen und Flüssen, Ruderboote, Motorboote oder Hausbooturlauber.
Insgesamt will der Salzlandkreis für die Stärkung des regionalen Tourismus 2,7 Millionen Euro Fördermittel aus dem Programm „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ investieren. Die sollen wasserbegeisterten Touristen und Kulturinteressierten aber auch den Bürgerinnen und Bürgern zur Naherholung eine Wanderung auf der Saale im Salzlandkreis noch komfortabler machen.
Kommentar schreiben