3.Renntag der Bundesliga mit Salzlandachter

Am vergangenen Wochenende machte der Tross der besten Clubachter der Bundesrepublik Station in Duisburg. Bei bestem Wetter wurden die Rennen der fl yeralarm Ruder-Bundesliga (RBL) auf einer der modernsten Regattastrecken Deutschlands, der Wedau-Regattabahn, durchgeführt. Für den Salzland-Achter standen zum Ende trotz ruderischer Steigerung leider nur zwei Punkte und Platz 12 zu buche.

Nach gelungener Anreise in die Wedau-Arena und Aufbauen von Boot und Unterkunft konnte sich das Team aus Bernburg über Nudeln mit Tomatensoße freuen, damit am nächsten Morgen genug Energie zur Verfügung steht. Pünktlich sieben Uhr wurde dann das routinemäßige „Wasserfassen“ absolviert, um sich auf die Bedingungen vor Ort einzustellen. Mit gutem Gefühl ging es dann um 9.50 Uhr in das Time-Trail. Hier warteten mit Hannover, Lübeck und Waldsee drei der vier besten Boote der Liga auf das Boot aus Sachsen-Anhalt.

 

Somit hatte die Mannschaft in diesem „Hammerlauf“ natürlich nichts zu melden und wurde Vierter. Allerdings ging es ja nur um die Zeit, der Salzland-Achter wurde insgesamt Zehnter. Damit ging es im Achtelfi nale gegen den Achter der TU Dresden und den Rhein-Ruhr-Achter. Auch hier zog das Bernburger Flaggschiff den Kürzeren und kam damit in das ungeliebte Viertelfinale, aus dem ein Boot bereits ausscheidet. Hier behielten die Mannen um Trainer Paul Zander die Nerven und konnten das Team aus Bremen deutlich schlagen. So war Platz Neun wieder drin, konnte allerdings nicht erreicht werden, da durch die vielen Wechsel das Zusammenspiel im Boot auf der Strecke blieb.

 

„Vielleicht wäre heute auch Platz Neun möglich gewesen, wenn wir nicht nach dem Viertelfinale so viele Athleten getauscht hätten. Aber es geht nicht um hätte, wenn und Aber. Am Ende steht nur Platz 12, was natürlich langsam an die Substanz geht. Aber es war eine deutliche Verbesserung in den Rennen mit der Stammmannschaft zu spüren und zu sehen. Aus den Wechselfehlern werden wir lernen.“

 

Insgesamt merkt das Team, dass man noch immer bei jedem Wettkampf an Erfahrung lernt und hofft, bei den letzten beiden Events in Münster und Hamburg besser abzuschneiden. Abschließend möchte sich der Salzland-Achter für die Organisatorische Unterstützung bei der Familie Kersten und vor Ort bei Hiltrud Gebhardt bedanken. Des Weiteren ein großes Dankeschön an die Firma „Rohrreinigung Molch“ für die Unterstützung mit Zugfahrzeug und Diesel für diese weiteste Reise der Saison und den persönlichen Besuch von Michael Langbein. Nicht unerwähnt sollte auch ein Lob für die Organisatoren der RBL sein, die in Duisburg die bisher beste Veranstaltung der Saison auf die Beine gestellt hat.