Essen und Trinken aus Sachsen-Anhalt

Essen und Trinken hält nicht nur Leib und Seele zusammen, sondern auch Sachsen-Anhalts Wirtschaft auf Trab. Gemeinsam mit dem Netzwerk Ernährungswirtschaft wirbt deshalb die Investitions- und Marketinggesellschaft des Landes (IMG) ab heute in Köln für die Leistungs- und die Innovationskraft der Branche und die idealen Bedingungen für die Produktion von Lebensmitteln in Sachsen-Anhalt.

Als eine der umsatz- und beschäftigungsstärksten Branchen des Landes war die Ernährungswirtschaft auch 2012 deutlich auf Wachstumskurs. Die Mitarbeiterzahl stieg um gut zwei Prozent auf 21900,  die Umsätze legten sogar um knapp fünf Prozent auf 7,7 Milliarden Euro  zu. Der Exportanteil betrug 16,7 Prozent des Gesamtumsatzes, Tendenz weiter steigend. Intensive Handelsbeziehungen bestehen mit europäischen Ländern, vorrangig mit Polen, Italien und den Niederlanden.

 

Hinter diesen Zahlen verbergen sich viele leckere Erfolgsgeschichten: Rotkäppchen Sekt, Hasseröder Bier oder Halberstädter Würstchen sind aus den Regalen des gesamtdeutschen Einzelhandels nicht mehr wegzudenken. Als geschmackvolle Botschafter Sachsen-Anhalts werben sie für die gesamte heimische Ernährungswirtschaft, die trotz oder vielleicht auch gerade wegen ihrer langen Tradition sehr wandlungsfähig ist. Obendrein punktet Sachsen-Anhalt mit der Nähe zu Rohstoffen und Märkten, schnellen Genehmigungsverfahren und guten Forschungsnetzwerken.

 

So zeigen viele heimische Lebensmittel-Hersteller, dass man auch ohne teure FuE-Abteilungen innovative Produkte auf den Markt bringen kann. Beim Unternehmertag Lebensmittel in Köln  steht das Thema „Energie und Rohstoffe im globalen Wettbewerb“ im Mittelpunkt. Wie stellen sich die Unternehmen auf neue Risiken ein? Und mit welchen Rahmenbedingungen ist künftig zu rechnen? Diese und andere Fragen diskutieren über 500 Gäste aus Politik und Wirtschaft auf dem gemeinsam von der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und dem Handelsverband Deutschland (HDE) organisierten Branchenevent.

 

Mehr zur Nahrungsmittelindustrie finden Sie hier: http://www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/Nahrungsmittelindustrie