Bauminister Webel gibt Startschuss: Stromfressende Heizungspumpen raus, Hocheffizienzpumpen rein

„In vielen Gebäuden gibt es heimliche ,Energiefresser‘“, das sagte Bauminister Thomas Webel heute bei der Veranstaltung des Fachverbandes Sanitär, Heizung, Klima (SHK) zum Thema „Energieeffizienz an Bestandsgebäuden“. In vielen Fällen seien es alte Pumpen, die die Stromzähler zum Rasen bringen, so der Minister. „Deshalb unterstütze ich die Initiative des Fachverbandes, die mit dem heutigen Tag gestartet wird, alte Heizungsumwälzpumpen gegen Hocheffizienzpumpen auszutauschen.“

Schirmherr Webel hob hervor, dass diese Initiative ein weiteres Mosaiksteinchen im Gesamtkonzept der Landesregierung mit Blick auf die energetische Sanierung von Gebäuden sei. Ein Vorhaben, das sich bei jedem im eigenen Geldbeutel bemerkbar mache, sagte der Minister vor dem Hintergrund stetig steigender Energiekosten. Diese relativ kleine Umrüstung zahle sich schon in kürzester Zeit aus. Webel: „Überschaubare Kosten sowie ein ökonomisches wie ökologisches Resultat – das sind die Ziele des Fachhandwerks.“

 

Zu Ihrer Information:

·      Eine Heizungspumpe verursacht allein zehn Prozent des jährlichen Stromverbrauchs.

·      Das Austauschen gegen eine Pumpe der Energieeffizienz A macht sich nach drei bis fünf Jahren bezahlt. Der Jahresverbrauch macht nur etwa ein Viertel der alten Pumpen aus.

·      In deutschen Heizungskellern gibt es noch 25 Millionen alte Pumpen.

 

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