Sachsen-Anhalt erfolgreich / Bund beschließt Erleichterungen für Fachkräfte aus Süd-Korea

Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung einer Verordnung zur Änderung des Ausländerbeschäftigungsrechts zugestimmt. Eine der Neuregelungen betrifft die die Republik Korea. Sie wird in die Liste der Staaten aufgenommen, deren Angehörige von den Einschränkungen der Beschäftigungsverordnung weitgehend befreit sind. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hatte dafür eine entsprechende Initiative im Bundesrat ergriffen. Mit der Neuregelung ist nun ein besserer Austausch zwischen koreanischen Unternehmen und ihren Ansiedlungen in Sachsen-Anhalt möglich. 

Haseloff begrüßte die Entscheidung des Bundeskabinetts. Sie sei im Hinblick auf die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen konsequent. Südkorea zähle zu den zehn wichtigsten Handelspartnern Deutschlands außerhalb der EU. Er erhoffe sich von diesem Beschluss „eine Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und positive Impulse insbesondere für die ostdeutsche Wirtschaft“.