Hugo-Junkers-Preis: Innovative Ideen aus Sachsen-Anhalt gesucht!

Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring ruft Unternehmer und Wissenschaftler zur Bewerbung auf. Neue Ideen und Produkte entstehen nicht nur in den großen Labors multinationaler Konzerne, sondern auch in den kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Hochschulen und in außeruniversitären Forschungseinrichtungen in unserem Land. „Mit dem Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2013 wollen wir Visionäre, Vordenker und Tüftler unterstützen und würdigen“, so Minister Möllring. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 90.000 € dotiert. Seit letzter Woche sind unerwartet viele grüne Farbtupfer in Sachsen-Anhalt unterwegs – und zwar auf zwei Rädern. Im Rahmen der Werbung für den Wettbewerb zum Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt werden im Land apfelgrüne Sattelschützer verteilt.

Diese sollen Radfahrer nicht nur nutzen um ihr Rad bei Regen zu schützen sondern vor allem um an den Hochschulen und Wissenschaftsstandorten auf den Wettbewerb aufmerksam zu machen. Im Rahmen des Wettbewerbs zum Hugo-Junkers-Preis 2013 wird der Forschergeist im Land gesucht. Wie innovativ ist Sachsen-Anhalt?

 

Erstmals wird dieser Preis zusammengefasst aus dem Hugo-Junkers-Innovationspreis und dem Forschungspreis Sachsen-Anhalt. Um die Wertschöpfungskette gleichermaßen zu bewerten, werden Auszeichnungen in vier Kategorien von der Grundlagenforschung, über die angewandte Forschung bis hin zur Produktentwicklung und innovativsten Allianz durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft an zukunftsweisende Unternehmen und Wissenschaftler des Landes vergeben. Zusätzlich wird ein Sonderpreis in der Kategorie „Gesundheit und Medizin aus Sachsen-Anhalt“ ausgelobt.

 

Zum Auftakt hatte die Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH (IMG) nach Magdeburg eingeladen. Zusammen mit Dr. Carlhans Uhle, Geschäftsführer der IMG, Prof. Dr.-Ing Sylvia Rohr, Jury-Vorsitzende und Geschäftsführerin der Graduate School of Excellence advanced Manufacturing Engineering in Stuttgart und Mitglied des Cluster- und Innovationsbeirates von Sachsen-Anhalt sowie Prof. Dr. Mirko Peglow, Geschäftsführer der IPT-Pergande GmbH und Preisträger des Hugo-Junkers-Innovationspreises 2012 sprach der Minister über die Bedeutung und die Chancen des Hugo-Junkers- Preises für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2013.

 

„Ich lade alle interessierten Unternehmer und Wissenschaftler ein, sich ganz im Geiste des vielseitigen Ingenieurs und Pioniers Hugo Junkers um diesen Preis zu bewerben.“, ermutigte Bernd Junkers, Enkel des Erfinders Hugo Junkers, die Forscher und Unternehmen zum Startschuss für den Wettbewerb des Landes Sachsen-Anhalt.

 

Unternehmen können sich bis zum 01. Oktober 2013 am Wettbewerb beteiligen. Weitere Informationen zum Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt 2013 sowie zu den Teilnahmebedingungen und Jurymitgliedern finden Sie onlineunter www.hugo-junkers-preis.de.