Öffentliche Hotspots bis zum Jahresende in Bernburg?

Mit einer Anpassung der Breitbandfördergrundsätze hat Sachsen-Anhalt bereits im vergangenen Jahr die nächste Phase des Breitbandausbaus eingeleitet. Die bisherigen Aktivitäten waren geprägt von der Herstellung einer Grundversorgung, also von Anschlüssen mit einer Downloadgeschwindigkeit von 2 MBit/sec. oder mehr. Dies erlaubt auch Anwendungen mit hohem Datenbedarf wie Filmdownload oder Internet-TV.“ Trotz dieser positiven Zwischenbilanz sei der Breitbandausbau in Sachsen- Anhalt längst nicht beendet. Gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff und Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens hatte Robra die Förderbedingungen modifiziert, um damit die Grundlage für die Netze der Zukunft zu schaffen. Bis zum Jahr 2020 soll Sachsen-Anhalt flächendeckend mit Hochleistungsnetzen versorgt sein.

Damit wurden auch die Kommunen aufgefordert, Straßenbaumaßnahmen und andere Bauaktivitäten mit dem Breitbandausbau zu verknüpfen, mit diesen Neuerungen soll die Effizienz des Breitbandausbaus weiter gesteigert werden. Zuwendungsempfänger sind die Kommunen, in der Regel die Städte bzw. Gemeinden.

 

 

Nun sollen auch in der Stadt Bernburg bis zum Jahresende offene Hotspot’s eingerichtet werden. Diese könnten den Karlsplatz, den Bahnhof und einen weiteren Standtort abdecken. Mit dem Ausbau und die flächendeckende Verfügbarkeit soll die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung, Fortbildung und Information sowie eine ausreichende Versorgung für Gäste der Stadt gefördert werden. Durch die starke Zunahme mobiler Endgeräte muss die Verfügbarkeit schneller und mobiler werden. Somit können auch Touristen mehr Informationen zur Stadt erhalten und mit der Stadt interagieren. Dieser Trend wird in den nächsten drei Jahren stark zunehmen.