Wahl des SPD Landesvorstandes, Markus Bauer tritt erneut an

Neben der parlamentarischen Geschäftsführerin Petra Grimm-Benne und dem Juso-Kreisvorsitzenden Marius Fischer schickt der SPD Kreisvorstand auch den Kreisvorsitzenden Markus Bauer als Kandidaten für den Landesvorstand in das Rennen. Bauer, der bereits zwei Jahre als Beisitzer im SPD Landesvorstand arbeitet, ist seit 13 Jahren Bürgermeister der Stadt Nienburg (Saale) und Mitglied des Kreistages. Deutlich vertritt er die Interessen der Kommunalpolitik und ist bestrebt, die Brücke zwischen Landespolitik und kommunaler Ebene weiter auszubauen. Dabei liegt ihm die Wahrnehmung des ländlichen Raums besonders am Herzen. Neue Gebietsstrukturen, aktuelle Herausforderungen wie die Anpassung an den demografischen Wandel sowie knappe Haushaltskassen stellen immer größere Anforderungen an die Kommunen. 

Vielerorts nehmen die Einwohnerzahlen ab und die Wirtschaftskraft sinkt. Bestehende Infrastrukturen müssen dennoch ausgelastet werden. Änderungen in der Bevölkerungsstruktur haben Auswirkungen auf die Daseinsvorsorge. Vor diesem Hintergrund ist es Bauer wichtig, die Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als Kommunalpolitiker auf seine Arbeit in der Landespolitik zu portieren. “Kreative Entwicklung in Verbindung mit Wirtschaftlichkeit steht im Vordergrund, wenn es darum geht, attraktiven und generationengerechten Lebensraum in unserem Land zu schaffen, der unsere Bürgerinnen und Bürger begeistert.

 

Dies zu verwirklichen ist einer der wichtigsten Punkte in der Politik der Bürgernähe“, sagt Markus Bauer. „Sich gemeinsam stark zu machen, Kräfte zu bündeln, um eng auf kommunaler und Landesebene zusammen zu arbeiten, ohne dass einzelne Kommunen dabei ihre eigene Identität verlieren und um dem Einwohnerschwund, von dem viele Kommunen Sachsen-Anhalts betroffen sind, aktiv etwas entgegen zu setzen – das ist mein Ziel!“, ergänzt er. Denn letztendlich ist der kommunale Bereich auf die Landespolitik und deren Entscheidungen angewiesen.

 

Dabei sieht Bauer eine Vielzahl Betätigungsfelder. Gemeinsam mit weiteren Kommunalpolitikern seines Heimatlandkreises macht er sich seit langem für den Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs stark. Hierbei geht es ihm um die bessere Anbindung der Grund- an die Mittelzentren, d. h., um die Grundsicherung im ländlichen Raum. Das sei nicht nur für Region, sondern für ganz Sachsen-Anhalt von Bedeutung.

 

Darüber ist es ihm wichtig, die überregionale Vernetzung der kommunalpolitischen Ebene mit den ansässigen Unternehmen und den Schulen auszubauen, um dem Fachkräfte- und Nachwuchsmangel entgegenzuwirken. „Inn ovatives entsteht dort, wo kommunalpolitische und unternehmerische Kompetenzen aufeinander treffen“, führt er weiter aus. “Letztendlich geht es darum, unseren Bürgern, insbesondere den jungen Leuten, Perspektiven bieten. Es gilt, Identitäten zu schaffen und eine Verbundenheit mit der Heimat zu erreichen“, Bauers Ziel ist es, mit seiner Arbeit einen wesentlichen Beitrag zu leisten, den SPD Landesvorstand noch stärker und wirkungsvoller aufzustellen. Dazu hofft er auf große Unterstützung aus den eigenen Reihen, zum einen seine Kandidatur für den SPD Landesvorstand als auch die zum Landrat des Salzlandkreises betreffend.