Leserbrief zur Berichterstaatung der MZ zum Saale- Seitenkanal

Da reibt man sich schon verwundert die Augen! Jahrelang sangen die Medien an der Saale und Elbe überwiegend das Lied einer Handvoll Schifffahrtsgegner. Durch den Bau des Saale- Seitenkanals würde angeblich die Landschaft an der Saale und Elbe  „unwiederbringlich zerstört“. Die Vollendung des Saaleausbaus würde sich nur für eine Handvoll gewinngieriger Wirtschaftsbosse lohnen. Diese und viele andere falsche Horrorbotschaften wurden durch selbsternannte Umweltschützer unters Volk gebracht. Diese Leute waren und sind nicht an der Lösung von wirtschaftlichen und verkehrlichen Problemen der Saaleregion interessiert. Sie wollen diese verhindern in dem sie mit lauten Halb- und Unwahrheiten irrationale Schuldgefühle schaffen. Vor allem wollen sie diese populistisch verkaufen, es ist ihr Job. Die Erzeugung eines schlechten Umweltgewissens ist dabei die Geschäftsgrundlage.

Und jetzt berichtet die Mitteldeutsche Zeitung erstmals seit langer Zeit mit konkreten Beispielen aus der Region von den vielen Vorteilen des Saale Seitenkanals. Entscheidungsträger, die in der Region für Arbeitsplätze in Verantwortung stehen, beschreiben die positiven Wirkungen des Saale- Seitenkanals. Die Wirtschaft, der Tourismus, der Hochwasserschutz und die Umwelt an der Saale könnten profitieren. Als Beispiele werden die Bernburger Werke von Solvay und Schwenk und die Schiffswerft in Mukrena genannt. Es wird darüber berichtet, dass der Saale- Seitenkanal die Hochwasser- und Vernässungsgefahr im Elbe- Saalewinkel bedeutend verringern könnte!

 

Man hört die fachlich abgewogene Einschätzung von Fachleuten vor Ort. Totalverhinderer werden als Totalverhinderer benannt. Man liest von zukunftsfähiger Verkehrspolitik und Verkehrsverlagerung auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Binnenschiff. Man ist überrascht, wie die Wirklichkeit sachlich beschrieben wird. Fernab des Öko- Mainstreams und lange vermisst. Danke für die Berichterstattung! 

Mit freundlichen Grüßen

 

Robert Montag