Ruder-Bundesliga 2014 Platz fünf beim Saisonauftakt im Hexenkessel

Der Salzland-Achter startete am vergangenen Wochenende mit einem guten Auftaktergebnis in die neue Saison der PRODYNA Ruder-Bundesliga. Mit der viertschnellsten Zeit aus dem Time-Trail der 2. Liga, nahm die Mannschaft hochmotiviert das Viertelfinale gegen Hannover (HRC) in Angriff. Leider lief dieses Rennen von Anfang an nicht so, wie es sich die Crew um Schlagmann Karl Zander vorgenommen hatte. Die Mannschaft kam nicht in den  Rhythmus, den man noch im Zeitrennen an die Riemen bringen konnte, hinzu kamen noch drei „Krebse“ die aus dem Main gefischt wurden. So ging der Sieg im Viertelfinale an den HRC. Der Frust im Team war entsprechend groß und mit den klaren Worten aus der Mannschaftsbesprechung nach dem zweiten Rennen, sollte daraus die nötige Motivation für den Kampf um Platz fünf bis acht geschöpft werden. „Wir haben es nicht geschafft, das kraftvolle und lange Schieben aus dem Zeitlauf, mit ins Viertelfinale zu nehmen“ so Trainer Tim Lauterbach nach dem ersten Rennen.    

Im Halbfinale war der Gegner dann die Hürther RG. Hier konnte sich das Flagschiff Sachsen-Anhalts dann wieder auf seine Stärken besinnen und mit kraftvollen und langen Schlägen die Crew aus Hürth klar distanzieren. Mit diesem Ergebnis, ging es dann mit breiter Brust in das dritte Finale, um Platz fünf oder sechs. Der Gorilla-Achter aus Münster machte neben der Crew aus Bernburg am Startblock fest. Das Rennen war vom ersten bis zum letzten Schlag sehr eng und nur durch einen fulminanten Endspurt, konnte die Crew aus Münster besiegt werden. Der Jubel im Boot war entsprechend groß, konnte man die erste Station der Saison 2014, doch mit einem Ergebnis beenden, mit dem man auf der Fahrt nach Frankfurt sicher so noch nicht rechnen konnte.

 

Trainer Tim Lauterbach nach dem Finalrennen um Platz fünf: „Wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren und uns keine Fehler erlauben, ist auf den  anstehenden Stationen noch mehr drin. Wir wollen unseren Fans in dieser Saison mindestens einmal Fotos vom Salzland-Achter bei der Siegerehrung präsentieren können.“ Mit dieser klaren Zielstellung beendete eine dann doch zufriedene Zweitligacrew aus Bernburg, die Auftaktveranstaltung der PRODYNA – Ruder-Bundesliga.Das Fazit der Teamleitung: „Die neuen Teammitglieder konnten sich gut in die Crew einfügen und auch die Steuerleute kamen sehr gut mit den anspruchsvollen Verhältnissen des Innenstadtkurses zurecht!

 

Die Main-Arena in Frankfurt war ein mehr als würdiger Gastgeber für die besten Sprint-Crews aus ganz Deutschland und es zeigte sich mal wieder, wie wichtig auch das gute Wetter für das Gelingen einer solchen Outdoor-Veranstaltung ist!

 

Ein besondere Dank gilt auch den mitgereisten Fans und der „Task-Force“ um Maik Wartmann im Hintergrund.

 

 

Mit zur Crew gehörten: Karl Zander, Jörg-Fred Raschbacher, Tim Lauterbach, Tobias Schmidt, Sebastian Wolf, Gunnar Richter, Stefan Fliegenschmidt, Mathias Renneberg, Lucas Ehnert, Elisa-Sophie Träger, Christoph Muhlack und Lars Schinder