17,8 Mio. Euro fließen in die Ortschaften der Stadt Aschersleben

Die Stadt Aschersleben hat mit der Erfüllung ihrer investiven Verpflichtungen in den elf Ortschaften von 2004 bis heute Gesamtausgaben von rund 9,5 Mio. Euro geschultert. Dies geht aus einer aktuellen Erhebung des Amtes für kommunale Beziehungen hervor. Darin sind die Eigenmittel der Stadt genauso enthalten wie  Fördermittel und Rücklagen der Ortschaften. Bis zum Jahr 2020 sind im Rahmen der Erfüllung der Gebietsänderungsverträge weitere Ausgaben für Investitionen im ländlichen Raum in Höhe von ca. 8,3 Mio. Euro vorgesehen. Bis Ende 2013 wurden 39 der 60 Einzelmaßnahmen umgesetzt, zu denen sich die Stadt Aschersleben in den Gebietsänderungsverträgen verpflichtet hat. Das entspricht einem Erfüllungsgrad von 65 Prozent. Bereits erledigt sind alle investiven Verpflichtungen in Wisleben, Klein Schierstedt und Schackenthal. 

Weitere 3,6 Mio. Euro wurden von 2004 bis 2014 für Baumaßnahmen, Materialbeschaffungen, Umlagen an Abwasserzweckverbände, Grunderwerb und Gerichtskosten zusätzlich ausgegeben, waren also nicht in den Verträgen schriftlich vereinbart. Das sind insgesamt 41 Einzelmaßnahmen vom Rasentraktor bis zur Brückensanierung.

 

 

Zur Stadt Aschersleben gehören die Ortschaften: Winningen (seit 2004), Klein Schierstedt (2005) Wilsleben (2006), Mehringen (2008), Drohndorf (2008), Freckleben (2008), Groß Schierstedt (2009), Schackenthal (2009), Westdorf (2009), Neu Königsaue (2009) und Schackstedt (seit 2010).