Zeitraffer vom Bau der Zweifeldersporthalle in Nienburg (Saale)

Mit dem Bau der Sporthalle sieht sich Bauer seinem Ziel, seine Heimatstadt zu einem attraktiven Wohn- und Lernort zu machen, wieder um ein bedeutendes Stück näher. „Wir müssen unseren Bürgern, insbesondere den jungen Leuten, Perspektiven bieten. Dazu gehört – als Voraussetzung für die spätere Ausbildung – eine gute Schulbildung, inbegriffen ein qualitativ hochwertiger Sportunterricht. Das erhöht die Zufriedenheit und trägt dazu bei, junge Familien in unserer Stadt und den Ortsteilen zu halten. Und so schließt sich der Kreis“, resümiert Bauer, „denn Demografiefestigkeit ist eines der Kriterien, welches bei der Entscheidung über die Vergabe der Fördermittel eine wesentliche Rolle spielte.  Parallel dazu wird auch eine Webcam online gestellt, welche den Baufortschritt der Sporthalle dokumentiert. Ort der angekündigten Veranstaltung am Fr., 29. November 2013, 16:00 Uhr - Gelände der ehemaligen Malzfabrik, Schloßstraße 13/14, 06429 Nienburg (Saale).

Finanzminister Jens Bullerjahn nimmt heute gemeinsam mit Herrn Landrat Gerstner sowie zahlreichen weiteren Gästen an der Grundsteinlegung für den Ersatzneubau der Zweifeldsporthalle der Grundschule Nienburg teilt. Damit ist der Startschuss für die Gesamtinvestition in Höhe von knapp 3 Millionen Euro gegeben. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Ende 2014 abgeschlossen sein. Der Neubau wird auf dem Gelände der ehemaligen Malzfabrik im Zentrum der Stadt errichtet. Entstehen wird eine barrierefreie Zweifeldsporthalle mit Hallengebäude und dazugehörigem Sozialtrakt, wobei  jede Hallenhälfte über einen eigenen Eingang sowie Geräte- und Umkleideräume verfügen wird. Mit dem Ersatzneubau reduzieren sich die Energiekosten – vor allem durch den Einbau einer bivalenten Anlage, bestehend aus einem Gas-Brennwertkessel und einer Gas-Wärmepumpe.  

Hintergrund: Das Land fördert mit dem Innovations- und Investitionsprogramm STARK III die energetische Sanierung von Kindertagesstätten und Schulen sowie die IT-Ausstattung von Schulen. Ziele der Förderung sind besonders hohe Effek te in Bezug auf die Energieeinsparung und die Nutzung emissionsarmer Versorgungstechniken, die zu einer deutlichen CO2-Reduzierung und Erhöhung der Energieeffizienz führen. Bis 2014 profitieren 107 Einrichtungen davon. Hierfür stehen insgesamt rund 154 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sowie aus Mitteln des Landes zur Verfügung. In der nächsten Förderperiode bis 2020 wird STARK III fortgesetzt werden. Dann werden alle bestandsfähigen Schulen und Kindertagesstätten saniert und die Schulen mit moderner IT ausgestattet.