Open Air Kino in Nienburg zeigte Kult-Klassiker „Tanz der Vampire“

Mit Unterstützung der Erdgas Mittelsachsen GmbH konnten die Nienburger und ihre Gäste am Abend des 13. Septembers im Open Air Kino auf einer Großbildleinwand den Kult-Klassiker „Tanz der Vampire“ erleben. Etwa 30 mutige Zuschauer, die sich weder vor dem unwirtlichen Wetter noch den tanzenden Vampiren gruselten, hatten den Weg in den historischen Klosterinnenhof des ehemaligen Benediktinerklosters in Nienburg (Saale) gefunden. Allein der geschichtsträchtige Ort mit der schaurig schönen Dekoration von Klostereingang und Innenhof bot bereits die passende Kulisse für die Darbietung des Kult-Klassikers. Die fünf jugendlichen Vampire jedoch, die hier und da plötzlich zwischen den Stuhlreihen auftauchten, komplettierten den Gesamteindruck und versetzten die Gäste in die rechte Stimmung. Der Dank der Organisatoren geht an die Sekundarschule Happy Children für diese Unterstützung.

So konnten die Zuschauer gemeinsam mit dem alten Professor und seinem jungen treuen Gehilfe inmitten der Karpaten auf Vampirjagd gehen. Spaß am alten Horrorkino hatten die Zuschauer, trotz des nicht gerade einladenden Wetters, in jedem Fall. „Zukünftig wollen wir unseren Bürgerinnen und Bürgern den Besuch kultureller Veranstaltungen, wie des Open-Air Kinos und der Klassik- Konzerte der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie regelmäßig anbieten“, so Stadtkämmerin Susan Falke, die gemeinsam mit Frank Sieweck, dem Abteilungsleiter Marketing und Pressesprecher der Erdgas Mittelsachsen GmbH, die Zuschauer zum Kult-Kino begrüßte.

 

Gemeinsam mit Christel Patz, der amtierenden Bürgermeisterin der Stadt Nienburg (Saale) und Katrin Gerstner, der Leiterin des Bauamtes ist Susan Falke stolz, dass der Traum ihres bisherigen Bürgermeisters Markus Bauer, die altehrwürdigen Gemäuer des ehemaligen Benediktinerklosters einer touristischen Nutzung zuzuführen, mehr und mehr Gestalt annimmt. „Diesem bedeutsamen Ort wieder Leben einzuhauchen, ist eine sehr schöne Aufgabe, der ich mich sehr gern stelle“, hatte Bauer gesagt, als erstmalig im Raum stand, ein Konzept für die Nutzung der Gesamtanlage zu erstellen. Und so bleibt zu hoffen, dass künftige Veranstaltungen ebenso gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen werden.