28 Regionalbereichgsbeamte haben Dienst im Salzlandkreis aufgenommen

Nach Änderung der Polizeireform hatte die Polizei in Sachsen-Anhalt im Juli mit der Einführung der ersten Regionalbereichsbeamten (RBB) in den Gemeinden des Landes begonnen. Auch die ersten  RBB wurden im Polizeirevier des Salzlandkreises Bernburg vorgestellt. Gute Erfahrungen haben die Beamten in den letzten Wochen bereits in Schönebeck, Aschersleben und Könnern, aber auch in Bernburg gesammelt. Polizeidirektor Eckehard Peters, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis in Bernburg stellte heute alle neuen Regionalbereichsbeamten des Salzlandkreis vor und erklärte noch einmal deren Aufgaben der RBB. Nun gibt es in jeder Verwaltungsgemeinschaft oder Einheitsgemeinde je nach Bevölkerungszahl mindestens zwei Regionalbereichsbeamte. So hat der Bereich Könnern 2 RBB, die Stadt Aschersleben 2 RBB, der Bereich Schönebeck 3 RBB, Stadt Staßfurt 2 RBB und der Bereich Bernburg 3 RBB. Ab sofort sind alle RBB für den Salzlandkreis bestätigt, so bekommen Stadt Seeland 2 RBB, die Egelner Mulde 2 RBB, Bördeland 2 RBB, Stadt Barby 2 RBB, Bereich Saale Wipper 2 RBB, Stadt Hecklingen 2 RBB, die Stadt Nienburg 2 RBB und die Stadt Calbe 2 RBB.  Die Suche nach den meisten Liegenschaften sind abgeschlossen, jedoch noch nicht bezugsfertig. 

So werden einige der neuen Regionalbereichsbeamten noch von Schönebeck aus arbeiten, bevor die Revierstellen im jeweiligen Einsatzgebiet fertig gestellt sind.  So werden bis Ende des Jahres auch in Güsten, Nachterstedt, Egelner Mulde, Hecklingen, Biere, Barby, Calbe und Nienburg die RBB in den Revierstationen Ihren Dienst aufnehmen. Polizeidirektor Eckehard Peters, Leiter des Polizeireviers Salzlandkreis in Bernburg: Die RBB werden sich um das örtliche Leben kümmern, Präsenz zeigen, ihre Streifentätigkeit verrichten, Volksfeste und Umzüge absichern. Dabei tragen sie ein hohes Maß an Eigenverantwortung bei der Gestaltung der Dienstzeit, der Planung in Abstimmung mit den Ordnungsamtsleitern und Veranstaltungskalender, sie werden da sein, wo polizeiliche Unterstützung nötig ist.

 

Den Regionalbereichsbeamten obliegen vornehmlich die Aufgaben der Präsenz und Prävention in der Gemeinde. Sie sollen für alle polizeilichen Belange als Ansprechpartner zur Verfügung stehen und sollen Kontakte zu den verschiedensten Stellen, beispielsweise zu den Kommunalverwaltungen, zu Schulen, Vereinen oder Unternehmen pflegen. Bei geeigneten Voraussetzungen sollen Regionalbereichsbeamte auch die Möglichkeit haben, Dienstfahrräder zu nutzen. Denkbar hierfür sind Präsenzstreifen insbesondere in städtischen Bereichen oder aber auch Einsatzanlässe wie Festumzüge oder Präventionsveranstaltungen.

 

Weiterhin zählen zu den Aufgaben der RBB die Durchführung von Einsatzmaßnahmen z.B. die Überwachung des Verkehrsraumes (etwa Aufnahme von einfachen Verkehrsunfällen), Durchführung von Amts- und Vollzugshilfe, Bearbeitung von Ersuchen (Vernehmungen, Ermittlungen), Betreuung polizeilich relevanter Veranstaltungen im Zuständigkeitsbereich. 


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