Verlängerung der A14 , erstes Teilstück in Sachsen-Anhalt freigegeben

In Anwesenheit von Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff, Verkehrsminister Thomas Webel sowie Innenminister Holger Stahlknecht wurde heute mit dem Abschnitt zwischen Wolmirstedt und Colbitz das erste Teilstück der A 14-Nordverlängerung in Sachsen-Anhalt freigegeben. Haseloff betonte: „Die Verlängerung der A 14 wird unser Land attraktiver machen. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen werden deutlich besser, vor allem hier in der Region nördlich von Magdeburg. Das schafft Arbeitsplätze und bietet Menschen, die sich in der Altmark ansiedeln wollen, viel mehr Möglichkeiten.“ Mit der Nordverlängerung der A 14 werde eine noch bestehende Lücke im Autobahnnetz des Landes geschlossen, erklärte Haseloff. So könne Sachsen-Anhalt den Trumpf der geografischen Mittellage noch besser ausspielen. Das betreffe nicht zuletzt die Ambitionen, den Stellenwert des Landes als Logistikstandort zu erhöhen.

Verkehrsminister Thomas Webel: „Heute geben wir die ´Grünste Autobahn Deutschlands´ für den Verkehr frei. Mit dieser Autobahn schließen wir die größte autobahnfreie Lücke Deutschlands und binden insbesondere den Norden Sachsen-Anhalts enger an das europäische Autobahnnetz an. Mit dem Lückenschluss der A14 verbinden sich die Hoffnungen der übergroßen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes auf mehr wirtschaftliches Wachstum und gute Arbeitsplätze. Wir werden auch in Zukunft in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, die Nordverlängerung der A14 bis 2020 fertig zu stellen.“

 

Über die Freigabe des ersten Teilstücks der A 14-Nordverlängerung freuten sich nicht nur die Autofahrer, so Haseloff. Auch die Bürger von Colbitz atmeten auf. Sie würden als erste vom Durchgangsverkehr entlastet.