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Eröffnung einer hochmodernen Volksbank-Filiale in Könnern

Seit Montag wird in der Volksbank Filiale in Könnern gefeiert, dafür gibt es einen Grund, die Eröffnung der erneuerten Filiale. Interessierte, Gäste und Kunden können bei Glühwein, Kakao oder Essen aus der Gulaschkanone der neuen und hochmodernen Räumlichkeiten der Bank begehen. Am Donnertagabend fand schließlich die offizielle Eröffnung mit geladenen Gästen der Stadt Könnern und des Salzlandkreises statt, an welcher auch der Vorstand der Volksbank Börde-Bernburg eG anwesend war. Ohne die unabhängig gegründete Vereinigung in Könnern hätte es mitunter die Volksbank Börde-Bernburg eG, wie wir sie heute kennen, nicht gegeben. Im Jahr 2014, exakt 57 Jahre nach der ersten Erwähnung der Bauernhilfe zu Könnern, finden wir uns wieder in einer Filiale des 21. Jahrhunderts mit moderner Technik, Ausstattung und entsprechendem Flair, hervorgehoben durch schlichtes, wenn auch passendes Ambiente. Vorstandsvorsitzender der Volksbank Börde-Bernburg eG. Friedrich Wilhelm Baden begrüßte die Gäste, darunter der Bürgermeister der Stadt Könnern Rainer Sempert und den Architekt. Friedrich Wilhelm Baden:  20 Jahre ist es her: Im Frühjahr 1993 eröffnete die Filiale in Könnern. Die Umbauzeit betrug 7 Wochen, während dessen standen die Bankdienstleistungen in einem Container bereit. 

Die alten Räumlichkeiten und die Aufteilung behinderten mehr die Prozesse, als das sie dienten, das neue und großzügige Ambiente ist modern, die Beratung ist in den Mittelpunkt gestellt, die lichtdurchfluteten Räumlichkeiten zeigen Wohlfühlcharakter. Die Investitionssumme der Baumaßnahmen beträgt rund 350.000 Euro, wovon rund 70% durch Kunden und Gewerken aus der Region realisiert wurden. Vorstandvorsitzender Friedrich-Wilhelm Baden und Vorstandsmitglied Guido Raulin bekräftigten, dass der Umbau der Bankfiliale ein Zeichen dafür ist, dass sich die Volksbank Börde-Bernburg eG. zu einem regionalen (Filial-) Geschäftsmodell bekennt, die Nähe zum Kunden schätzt und so aktiv in der Region - für die Region ist und dabei ein wichtiger Standortfaktor sein kann.  


Am 14. April 1860 in Nienburg an der Saale gegründet, setzte sich der "Vorschuss-Verein zu Nienburg a. S." aus dem Schmiedemeister Herrn Knauf, dem Schiffseigner Herrn Klauß sowie dem Goldhändler Herrn Zufelde zusammen. Im Jahr 1911 gründete sich die "Bernburger Spar- und Creditgenossenschaft", welche bereits 1920 zur "Gewerbebank Bernburg" umfirmiert wurde. Erstmals taucht die "Volksbank Bernburg" namentlich erwähnt 1939 auf und wird mit Beendigung des Krieges 1945 zur "Bank für Handwerk und Gewerbe Bernburg".


Parallel dazu gründet sich die "Landwirtschaftliche Dorfgenossenschaft Bernburg un Umgebung". Dieser treten alsbald die "Vereingungen der gegenseitige Bauernhilfe-BHG" zu Poley, Latdorf, Gröna, Alsleben, Beesenlaublingen, Plötzkau und Bernburg bei. Im Jahr 1957 gründet sich die "Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe-BHG Könnern/Saale". Diese trat im Jahre 1976 der "Landwirtschaftlichen Dorfgenossenschaft Bernburg u. U." bei. Daraus entwickelte sich 1990 gemeinsam mit der ebenfalls 1990 gegründeten "Gewerbebank Bernburg" die "Raiffeisenbank Bernburg", welche letztlich mit der ab 1945 stetig im Wandel befindlichen "Bank für Handwerk und Gewerbe Bernburg" verschmolz und so ab 1994 die bis dato bekannte "Volksbank Bernburg" firmierte. 


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