Smartphone als Ausstellungs- und Stadtführer

 

In Asien und Amerika sind iBeacons in Museen und im Handel schon ein Stück Normalität - anders als in Europa. Die neue Version der App museum.de unterstützt diese Technologie ab sofort. Für historische Stadtrundgänge eignet sich die Ortung per GPS, die nun ebenfalls integriert wurde.

 

 

 

Die App „museum.de“ hat eine weitere wichtige Erweiterung erhalten: In einer Ausstellung informiert der elektronische Gästebegleiter schriftlich, visuell mit Bildern und als Hörversion über die einzelnen Exponate. Damit eröffnen sich den Museen preiswert völlig neue multimediale Möglichkeiten. Die Beiträge können beim Rundgang vollautomatisch abgerufen werden. Um das mobile Datenkontingent zu schonen, können die Inhalte auch vorab über WLAN auf dem Smartphone abspeichert werden.

Möglich macht der unkomplizierte Ausstellungsrundgang die sogenannte neue Technologie der iBeacons: Die kleinen Bluetooth-Sender sind digitale Leuchttürme, die je eine weltweit einmalige Zahlenkombination an die Smartphones in bis zu 70 Meter Nähe übermitteln.  Sobald man sich einem Exponat nähert, startet der passende Audiobeitrag von selbst. Die iBeacons sind auch für den Einsatz im Außenbereich geeignet, wo sich eine noch kostengünstigere Technik per GPS anbietet, die ebenfalls von der neuen App-Version unterstützt wird.

 

 

 

Damit wird die App für den Tourismus insgesamt noch interessanter. Sie kann bei Rundgängen durch eine Stadt über Sehenswürdigkeiten informieren. Ein integrierter Stadtplan zeigt auf dem Display des Smartphones die verschiedenen Standorte an.

 

 

 

„museum.de“ präsentiert Museen in der ganzen Welt und kann in den Stores für Android und Apple iOS kostenlos heruntergeladen werden. Dieses „tragbare“ Museum informiert zum Beispiel über Ausstellungen in Wort und Bild, Eintrittspreise, Öffnungszeiten und Adresse. Registrierte Museen, Stadtverwaltungen und Tourismusbüros pflegen unter  www.museum.de zentral und eigenständig ihre Angaben ein.