SEK Einsatz nach Freiheitsberaubung und Bedrohung

Am Donnerstagabend, nach 20:00 Uhr, kam es in Schönebeck zu einer Freiheitsberaubung und anschließender Bedrohung mit einer Waffe.


Den vorliegenden Erkenntnissen nach wurde ein 19-jähriger Mann aus Staßfurt von dem 27-jährigen Täter über eine Stunde lang in der Wohnung festgehalten und drangsaliert. Ein bekannter des 19-jährigen konnte durch Gewalt gegen die Wohnungstür der Freiheitsberaubung ein Ende setzen. Auf der Flucht vom Ereignisort drohte der Täter mit einer Schusswaffe (genaueres zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt) in Richtung der Flüchtigen, dass er den 19-jährigen auch gleich „abknallen“ könnte.

 

Die informierte Polizei prüfte den Ausgangssachverhalt. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft wurde eine Hausdurchsuchung zum Auffinden der Waffe angeordnet und unter Zuhilfenahme des Spezialeinsatzkommandos (SEK) realisiert.

 

Bei der Durchsuchung konnte eine Schreckschusswaffe (CO2), mehrere hundert Stahlkugeln für diese Waffe und geringe Mengen Betäubungsmittel aufgefunden werden. Es erfolgten Sicherstellungen, eine Gefährderansprache wurde durchgeführt, der Täter wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

 

Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an.



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