Super Vollmond zum Sonntag besonders groß und hell

Fällt der Vollmond in die Nähe des erdnahen Punktes, spricht man von „Supervollmond“. Die Schwankungsbreite der Erde-Mond-Entfernung beträgt im Mittel im Zuge eines Umlaufs 357.000 bis 407.000 km.


Der Mond umkreist die Erde in etwa einem Monat. Immer, wenn er sonnenfern steht, also außerhalb der Erdbahn, wendet er der Erde seine voll beleuchtete Seite zu, im Mittel alle 29½ Tage ist Vollmond.

 

Der Größenunterschied des Mondes in Erdnähe zu jenem in Erdferne schwankt zwischen 35 Bogenminuten und 30 Bogenminuten, das sind etwa 14 %, und entspricht etwa dem Größenunterschied einer 2-Euro-Münze zu einer 1-Euro-Münze. Bezogen auf die scheinbare Helligkeit des Mondes, die von der Fläche abhängt, und mit dem Quadrat des Durchmessers ansteigt, beträgt der Unterschied etwa 30 % zu einen Apogäumsvollmond, und 15 % zum Vollmond auf mittlerer Distanz.

 

Der Mond hat eine elliptische Umlaufbahn um die Erde. Daher gibt es einen erdfernen Punkt und einen erdnahen Punkt auf der Bahn, Apogäum und Perigäum genannt. Fällt der Vollmond in die Nähe des erdnahen Punktes, spricht man von „Supervollmond“. Die Schwankungsbreite der Erde-Mond-Entfernung beträgt im Mittel im Zuge eines Umlaufs 357.000 bis 407.000 km, schwankt aber im Perigäum durch andere Bahnstörungen um gut 14.000 km. Dabei beeinflussen sich die Körper im Sonne-Erd-Mond-System, bei Vollmond ist die Gravition in Richtung Erde maximal, und die Erddistanz des Mondes wird kleiner als in anderen Phasen, im Perigäum minimal.

 

Der nächste Supervollmond fällt auf den 14. November 2016. An diesem Tag ist der Mond nur 356.536 Kilometer von der Erde entfernt.

 

Quelle: Wikipedia



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