Eugen Keller übernimmt Geschäftsführung der Stadtwerke Staßfurt

Frau Doris Eckstein, Geschäftsführerin der Stadtwerke Staßfurt übergibt den Staffelstab an Herrn Eugen Keller, der ab 01.12.2017 die Geschäftsführung der Stadtwerke Staßfurt übernehmen wird. Oberbürgermeister Sven Wagner verabschiedet bisherige Chefin.

 


Am Mittwoch Abend hatten die Stadtwerke Staßfurt zum Jubiläum 25 Jahre Stadtwerke Staßfurt in das Salzlandtheater geladen. Rund 200 Gäste waren der Einladung gefolgt. Nach fast 25 Jahren übergab Geschäftsführerin Frau Doris Eckstein symbolisch den Staffelstab an Herrn Eugen Keller, der ab 01.12.2017 die Geschäftsleitung der Stadtwerke Staßfurt übernehmen wird. Für die musikalische Umrahmung des Festaktes sorgten die beste weibliche A Cappella Popband Europas "Medlz" aus Dresden mit ihrer neuen Show: „medlz- von Mozart bis Mercury.

 

Bei vielen Dingen der letzten 25 Jahre hat uns das Erinnern verlassen, so beginnt Sven Wagner, Oberbürgermeister der Stadt Staßfurt seine Rede. Alles, was sich gegenüber der Kurzlebigkeit durch Beständigkeit hervor hebt, was sich nicht damit begnügt, Eintagsfliege zu bleiben, verdient schon von vornherein Anerkennung.

 

Kommunalen Unternehmen kommt gerade in Zeiten immer knapper werdender finanzieller Ressourcen eine fundamentale Bedeutung zu, als Werkzeug zur Verbesserung der örtlichen Infrastruktur, zur Stärkung der Produktions- und Dienstleistungsangebotes und schließlich zur Sicherung unserer sozialen Gemeinschaft. Die Stadtwerke Staßfurt nehmen dabei eine überaus tragende Rolle ein, sie leisten in wichtigen Bereichen der Daseinsvorsorge einen unverzichtbaren Anteil. 19.640 Stromkunden und 2.000 Gaskunden werden durch 59 Beschäftigte betreut.

 

Sven Wagner bedankte sich bei der bisherigen Geschäftsführerin der Stadtwerke Staßfurt, Frau Doris Eckstein für ihre hervorragende und engagierte Arbeit über fast 25 Jahre. Großzügiges Sponsoring und Spendenbereitschaft für Heimat- und Stadtfeste, Sportvereinen, Schulen und Kindergärten oder Feuerwehren verdienen Anerkennung.

Frau Eckstein begleitet das Unternehmen schon fast von Anfang an. 23 Jahre investierte Sie Ihr Wissen und Ihre Energie in das Unternehmen, seit 7 Jahren steht Sie dabei an der Spitze des städtischen Energiedienstleister und hält die Zügel fest in der Hand. Den Weg dahin hat Sie mit Fleiß, Sachverstand und klugen Entscheidungen eigenständig erarbeitet. Frau Doris Eckstein übergibt ein gesundes und wachsendes Unternehmen an ihren Nachfolger.

 

Oberbürgermeister Sven Wagner und Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Georg Köpper verabschiedeten die bisherige Geschäftsführerin der Stadtwerke und wünschten Ihr für die Zukunft alles Gute. Bis zum 01.12.2017 wird Sie noch den neuen Geschäftsführer, Eugen Keller, begleiten.

 

Der erste Arbeitstag des künftigen Geschäftsführer war gestern, am 01.11.2017 als technischer Leiter. Doris Eckstein übergab symbolisch den Staffelstab und wünschte ihren Nachfolger und den Mitarbeitern weiterhin gutes Schaffen und fügte hinzu: Immer weiter für Staßfurt.

 

Dann stellte sich der neue Geschäftsführer der Stadtwerke Staßfurt, Eugen Keller vor. Sein Dienst begann gestern, in vier Wochen nimmt er den Platz seiner Vorgängerin ein. Er kommt aus Taunusstein bei Wiesbaden, wo sich seine Frau und seine 3 Kinder schon darauf freuen, bald nach Staßfurt zu ziehen. Bernburg und Teutschenthal waren für mich die erste Station in Deutschland, so dass ich Staßfurt und Umgebung schon fast zu meinen Wurzel zählen kann. Bisherige berufliche Schwerpunkte waren der Handel, Beschaffung, Vertrieb innerhalb verschiedener Regionalversorger sowie die Leitung von IT Projekten, sagte Eugen Keller.

 

"Ich freue mich über die neue verantwortungsvolle Aufgabe in den Stadtwerken zum Wohl unserer Kunden und die Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Mit dem heutigen Tage trete ich in die Fußstapfen meiner Vorgänger, die die Stadtwerke erfolgreich gegründet und aufgebaut haben."

 

Die Zukunft der Energiewirtschaft und insbesondere der regionalen Energiewirtschaft ist zunehmend herausfordernd. Globale Trends wie die Digitalisierung, die unaufhaltsam Einzug in die Energiewirtschaft halten, energiewirtschaftliche Aufgaben und Dezentralisierung des Energiesektors, zugenommene Komplexität und regulatorische Einflüsse, sind zu meistern. Der Wettbewerb erfordert schlanke Strukturen und Innovationskraft, so zum Beispiel die Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit, mutig zu sein, neue Wege zu gehen, Kooperationen und Partnerschaften, nah an der Gemeinde zu sein und die Interessen der Kunden zu vertreten. Die Stadtwerke müssen ihre Nische finden, Stärken konsequent ausbauen und mutig sein, neues auszuprobieren.

 

"Die Stadtwerke sind heute anders als vor 25 Jahren, sie werden mit Sicherheit in 25 Jahren anders sein las heute! Zu ihrem zukünftigen Erfolg möchte ich gern tatkräftig beitragen", fügte der künftige Geschäftsführer hinzu.

Ansprachen 25 Jahre Stadtwerke Staßfurt

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