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Zugelassene Elektrofahrzeuge (PKW) im Salzlandkreis

Zum 07.03.2018 waren 307 Hybridfahrzeuge und 15 Elektrofahrzeuge im Salzlandkreis angemeldet.


Zugelassene Elektrofahrzeuge (PKW) im Salzlandkreis

 

Zum 07.03.2018 waren 307 Hybridfahrzeuge und 15 Elektrofahrzeuge im Salzlandkreis angemeldet.

 

Nachfolgend Zulassungen (Stand 07.03.2018)

 

Elektrofahrzeuge (PKW) im Salzlandkreis: 28 Stück, davon in

 

ASL: 7 Stück

BBG: 5 Stück

SBK: 1 Stück

SFT: 2 Stück

 

Hybridfahrzeuge (PKW) im Salzlandkreis: 400 Stück, davon in

 

ASL: 86 Stück

BBG: 58 Stück

SBK: 43 Stück

SFT: 68 Stück

 

Öffentlich zugängliche Ladezapfsäulen in Bernburg

 

In Bernburg gibt es zwei kostenfreie Tankstellen für Elektrofahrzeuge mit grünen Strom aus der Saale. Eine davon befindet sich an der Wasserkraftanlage "Alte Papierfabrik" und eine an der "Saalemühle". Hier finden durchschnittlich 20 Aufladungen im Monat statt. Die Elektromobilität ist aber nur dann sinnvoll und wirklich ökologisch wertvoll, wenn der Strom aus einer lokalen, regenerativen Quelle kommt – wie der Bernburger 100% saubere Strom aus dem Wasser der Saale, dieser Auffassung ist Mathias Mönchmeier, Betreiber beider Wasserkraftanlagen. Um einen kleinen Beitrag zu leisten, die Entwicklung elektrischer Mobilität unter die Arme zu greifen, wird der eigens produzierte Strom kostenlos für das Laden von Elektrofahrzeug abgegeben.

 

1.300 öffentlich zugängliche Ladepunkte bis 2020

 

Bis zum Jahr 2020 soll es in Sachsen-Anhalt 1.300 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge geben. Das sieht das Ladeinfrastrukturkonzept (LIS-K) vor, welches heute von der Landesregierung beschlossen wurde. „Damit sind wir sehr gut vorbereitet auf den erwarteten Anstieg der Elektromobilität in den nächsten Jahren“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel nach der Kabinettssitzung. „Emissionsfreie Fahrzeuge sind die Zukunft unserer Mobilität. Wir gehen davon aus, dass in drei Jahren rund 13.000 davon auf Sachsen-Anhalts Straßen unterwegs sind“, erklärte Webel. Voraussetzung dafür seien natürlich genügend Ladepunkte.

 

Ladestationen sollen innerhalb einer Viertelstunde erreichbar sein

 

Die Planung der erforderlichen Infrastruktur orientiert sich nach den Worten des Verkehrsministers am System der Zentralen Orte. Ziel ist es, dass von überall innerhalb einer Viertelstunde Fahrzeit ein öffentlich zugänglicher Ladepunkt erreicht werden kann. Mindestens alle 30 Kilometer soll ein öffentlich zugänglicher Ladepunkt vorhanden sein. „Das heißt konkret, wir brauchen rund 1.100 zusätzliche E-Tankstellen im Land“, erklärte Webel. Das Ladeinfrastrukturkonzept gebe eine zukunftsweisende Orientierung für den Aufbau der öffentlich zugänglichen Säulen, solle jedoch keinesfalls als Reglementierung verstanden werden. „Ich begrüße ausdrücklich alles, was uns in Sachen E-Mobilität weiter voranbringt“, unterstrich der Minister. Die Landesregierung könne zwar beim Ausbau von Ladesäulen als auch bei der Anschaffung von Elektromobilen flankierend eingreifen, fügte er hinzu. Entscheidend für den Erfolg seien aber vor allem auch die Anstrengungen von Kommunen und Unternehmen sowie der Bürgerinnen und Bürger.

 

Nach Auskunft des Ministers will die Landesregierung den Aufbau von Ladeinfrastruktur künftig auch als eigenständiges Vorhaben fördern. Bisher wird sie im Zuge der Förderung der Forschung, Einführung und Nutzung intelligenter Verkehrssysteme unterstützt.

 

Mit einer neuen Richtlinie, die im Sommer in Kraft tritt, sollen gezielt Regionen unterstützt werden, in denen sonst nicht genug Ladeinfrastruktur entstehen würde. Auf diese Weise werde die Grundversorgung in der Fläche gewährleistet, erklärte der Minister. Denn Elektromobilität müsse nicht nur in Städten, sondern überall im Land vorankommen.



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