Ausgebrannter Sattelzug nach Unfall auf der A 14 – stundenlange Vollsperrung

Foto: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
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Wie durch ein Wunder kam es bei diesem Unfall zu keinen schwerwiegenden Personenschäden, der Sachschaden beträgt ca. 180.000 €.


Großes Glück hatte ein 56-jähriger Fahrer aus Leipzig/Sachsen, als er mit seinem Sattelzug aus bisher unbekannter Ursache auf den vor ihm fahrenden Schwerlasttransport auffuhr. Sein Fahrzeug fing sofort Feuer und brannte vollständig aus.

 

Wegen eines Reifenschadens und in der Absicht die Autobahn an der nächsten Anschlussstelle zu verlassen befuhr der Fahrer eines Schwerlasttransporter den Standstreifen der A 14. Ca. 500 Meter vor der Anschlussstelle Calbe erkannte der 56-jährige Leipziger die Verkehrssituation zu spät und fuhr mit seinem Sattelzug auf den Schwerlaster auf. Er streifte die linke Fahrzeugseite, geriet ins Schleudern und kam quer zur Fahrtrichtung auf der Fahrbahn zum Stehen. Der Sattelzug ging sofort in Flammen auf.

 

Bei Eintreffen der Autobahnpolizei und der Freiwilligen Feuerwehren des Umlandes (FFW Staßfurt, FFW Südliche Börde, FFW Brumby, FFW Neugattersleben, FFW Nienburg mit 69 Kräften) brannte der unbeladene Sattelzug bereits in voller Ausdehnung.

 

Durch den Unfall entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von insgesamt ca. 180.000 €.

 

Wie durch ein Wunder kam es bei diesem Zusammenstoß zu keinen schwerwiegenden Personenschäden. Der Unfallfahrer verletzte sich leicht am Bein und musste im Krankenhaus ambulant behandelt werden.

 

Die BAB 14 wurde ab der Anschlussstelle Staßfurt für 11 Stunden gesperrt und der nachfolgende Verkehr abgeleitet.

Foto: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord
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