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Anzahl der leistungsberechtigten Flüchtlinge im Salzlandkreis gestiegen

Aus der aktuellen Statistik geht hervor, dass die Anzahl der nach dem Zweitem Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) leistungsberechtigten Flüchtlinge im Salzlandkreis leicht angestiegen ist. Für Mai 2018 zählte das Jobcenter 1.642 Personen mit Flüchtlingshintergrund in insgesamt 603 Bedarfsgemeinschaften.


m 20. Juni erinnert der jährlich stattfindende Weltflüchtlingstag an Menschen, die aus den verschiedensten Gründen gezwungen waren, ihre Heimat zu verlassen. In den vergangenen Jahren sind viele von ihnen auch in den Salzlandkreis gekommen. Ab dem Zeitpunkt der Anerkennung des Status als Schutzberechtigte fallen Flüchtlinge bei vorliegender Hilfebedürftigkeit in den Kundenkreis des Jobcenters.

 

Aus der aktuellen Statistik geht hervor, dass die Anzahl der nach dem Zweitem Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) leistungsberechtigten Flüchtlinge im Salzlandkreis leicht angestiegen ist. Für Mai 2018 zählte das Jobcenter 1.642 Personen mit Flüchtlingshintergrund in insgesamt 603 Bedarfsgemeinschaften. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um 15, bei der Personenzahl ergab sich ein Plus von 106. Bis einschließlich Mai 2018 konnte die Anzahl der Arbeitsmarktintegrationen Geflüchteter zum Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 104 Arbeitsaufnahmen fast verdreifacht werden (2017 erfolgten bis Mai 35 Arbeitsaufnahmen).

 

Im Jobcenter Salzlandkreis wird die umfassende Betreuung der Kunden mit Migrationshintergrund durch spezialisierte Eingliederungsberater und Leistungssachbearbeiter, welche über ein breitgefächertes Netzwerk zu relevanten Partnern und Institutionen der Region verfügen, sichergestellt. In Kooperation mit den verschiedensten Arbeitsmarktakteuren werden die Flüchtlinge in Integrations- und Sprachkursen sowie durch Qualifizierungen bzw. Praktika schrittweise auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet.

 

„Aufgrund der anhaltenden Personalknappheit greifen regionale Arbeitgeber auch im Salzlandkreis zunehmend auf Mitarbeiter mit Migrationshintergrund zurück“, erklärt Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis. „Der Arbeitgeberservice des Jobcenters Salzlandkreis unterstützt Unternehmen bei der Personalsuche und berät zu möglichen Förderleistungen.“ Interessierte Arbeitgeber der Region Aschersleben und Staßfurt können sich direkt unter der Rufnummer 03471/ 684-3556, Unternehmen aus dem Raum Bernburg und Schönebeck unter der Telefonnummer 03471/ 684-3177 beim Arbeitgeberservice des Jobcenters Salzlandkreis informieren.



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