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Jobcenter informiert Bildungsträger der Region

Im Interesse einer guten Zusammenarbeit bei der Integration erwerbsfähiger Leistungsberechtigter in den Arbeitsmarkt, luden die vier Standorte des Jobcenters Salzlandkreis zum mittlerweile dritten regionalen „Trägerdialog“ ein.


Im Interesse einer guten Zusammenarbeit bei der Integration erwerbsfähiger Leistungsberechtigter in den Arbeitsmarkt, luden die vier Standorte des Jobcenters Salzlandkreis zum mittlerweile dritten regionalen „Trägerdialog“ ein.

 

„Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Träger der Bildungslandschaft für die anstehenden Herausforderungen zu sensibilisieren und gegenseitige Transparenz zu schaffen. Daneben diente der Trägerdialog vor allem dem beiderseitigen Austausch, um Chancen und Möglichkeiten der zielführenden Zusammenarbeit auszuloten“, erklärt Thomas Holz, Betriebsleiter des Jobcenters Salzlandkreis.

 

Die anwesenden Dienstleister der Aus- und Weiterbildung wurden im Rahmen der knapp anderthalbstündigen Veranstaltung zur aktuellen Kundenstruktur des Jobcenters Salzlandkreis informiert und erhielten einen Ausblick zum geplanten Einsatz der arbeitsmarktpolitischen Instrumente in 2019.

 

Helen Weigel, Abteilungsleiterin Eingliederung, des Jobcenters Salzlandkreis blickt positiv in die Zukunft und spricht von einem „auskömmlichen Budget für das Jahr 2019“. Die vorläufige Planung beziffert bereitgestellte Mittel von knapp 18,4 Millionen Euro für die Eingliederungsleistungen des Jobcenters Salzlandkreis.

 

Oberstes Ziel des Jobcenter Salzlandkreis ist es, möglichst vielen Kundinnen und Kunden eine Perspektive auf dem ersten Arbeitsmarkt zu verschaffen bzw. sie schrittweise an den Arbeits- und Ausbildungsmarkt heranzuführen.

 

Im Fokus der Bemühungen des Jobcenters Salzlandkreis stehen im Jahr 2019 dabei die Verbesserung der Teilhabe von Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen und die nachhaltige Gestaltung des Übergangs in den Beruf bei den unter 25-jährigen Arbeitslosen. Daneben spielt die Umsetzung des zum 1. Januar diesen Jahres in Kraft getretenen Teilhabechancengesetztes eine elementare Rolle für die Planung der kommenden Monate. Das Jobcenter Salzlandkreis rechnet mit circa 200 bis 300 zusätzlichen Stellen vornehmlich im grünen Bereich, im handwerklichen und hausmeisterlichen Bereich, die allein im laufenden Jahr aufgrund des Gesetzes entstehen könnten.

 

Im Rahmen der Veranstaltung erhielten die Bildungsträger zudem umfassende Informationen zu den ebenfalls vom Jobcenter Salzlandkreis angebotenen Kommunalen Eingliederungsleistungen und organisatorische Hinweise zur Durchführung künftiger Arbeitsgelegenheiten.



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