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„Schulzentrum Nord“ in Staßfurt bekommt Wärmedämmung und verbesserten Brandschutz


Das „Schulzentrum Nord“ in Staßfurt in der Straße der Solidarität kann saniert werden. Die Stadt Staßfurt erhält hierfür finanzielle Unterstützung von der EU und dem Land Sachsen-Anhalt - über das Förderprogramm STARK III. 

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Das „Schulzentrum Nord“ in Staßfurt in der Straße der Solidarität kann saniert werden. Die Stadt Staßfurt erhält hierfür finanzielle Unterstützung von der EU und dem Land Sachsen-Anhalt. Über das Förderprogramm STARK III werden 1.901.402,56 Euro übernommen und damit gut 60 Prozent der Gesamtkosten (3.125.959,53 Euro). Den Fördermittelbescheid überreichte heute Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder an den Staßfurter Oberbürgermeister Sven Wagner.

 

Zum „Schulzentrum Nord“ in Staßfurt gehören die „Grundschule Nord“, die Gemeinschaftsschule „Hermann Kasten“ sowie die Förderschule „J.H. Pestalozzi“.

 

Finanzminister André Schröder: „Saniert wird nun das Gebäude in dem die Grundschule und die Gemeinschaftsschule untergebracht sind. Das in den 1970er Jahren erbaute Gebäude vom Typ Erfurt wird im Zuge der energetischen Sanierung komplett gedämmt: Das Dach, die Kellerdecke sowie die Außenwände erhalten eine Wärmedämmung. Außerdem werden Fenster und Türen des Hauses erneuert, ebenso die gesamte Beleuchtung.“

 

Im Rahmen der allgemeinen Sanierung wird der Brandschutz dem geltenden Standard angepasst. Es werden zweite Fluchtwege geschaffen beispielsweise durch Fluchtbalkone oder Austritte.

 

Außerdem werden in den Unterrichtsräumen der „Grundschule Nord“ Akustikdecken eingebaut. Die Fußböden werden erneuert und die Räume malermäßig instand gesetzt.

 

In der „Grundschule Nord“ in Staßfurt lernen 110 Mädchen und Jungen, in der Gemeinschaftsschule „Hermann Kasten“ werden 252 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

 

Hintergrund:

 

Mit dem STARK III Programm werden energetische und allgemeine Sanierungen vorrangig von Schulen und Kindertagesstätten, aber auch von Sport- oder Museums-Einrichtungen durch EU und Land gefördert. Die EU-Fördergelder kommen dabei aus zwei Fonds: Zum einen ist das der EFRE-Fonds, er speist das Programm bei Vorhaben in Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern, zum anderen ist es der ELER-Fonds, der in Anspruch genommen wird, wenn Vorhaben in kleineren Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohner gefördert werden. Das Land Sachsen-Anhalt bietet einen weiteren Förderanteil im EFRE-Bereich (also für größere Kommunen) für allgemeine Sanierung an – im ELER-Bereich, also in kleineren Kommunen, gibt es so einen Landesförderanteil nicht. (weitere Informationen bekommen Sie online unter https://starkIII.sachsen-anhalt.de).


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