In Bernburg gibt es bisher vier öffentliche Ladezapfsäulen, zwei davon sind kostenfreie Tankstellen eines Wasserkraftbetreibers. Sechs weitere Elektrozapfsäulen wollen nun die Stadtwerke in Bernburg bauen.
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Öffentlich zugängliche Ladezapfsäulen in Bernburg
Die Stadtwerke Bernburg planen den weiteren Ausbau der Elektromobilität in Bernburg. Bisher gibt es in der Kreisstadt vier öffentliche Ladezapfsäulen, eine Ladezapfsäule befindet sich in der Tiefgarage auf dem Karlsplatz, eine andere am Autohaus Kaiser. Weitere zwei Ladesäulen mit kostenfreien grünen Strom direkt vor Ort aus der Saale gibt es an der Wasserkraftanlage "Alte Papierfabrik" und an der "Saalemühle". Hier finden durchschnittlich 20 Aufladungen im Monat statt.
Nun wollen die Stadtwerke Bernburg mit kostenpflichtigen Ladesäulen nachziehen. In diesem Jahr sollen nach Bieling's Aussage sechs Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten gebaut werden. Elektromobilität ist einer der Hoffnungsträger unserer Zukunft, so ein Slogan der Stadtwerke Bernburg. Sie trägt entscheidend zum Klimaschutz bei, daher engagieren sich die Stadtwerke Bernburg für diese Technologie.
Übersicht Stromtankstellen Bernburg
Tiefgarage Karlplatz
AC-Ladesäule (22kW)
Kustrenaer Straße (gegenüber vom Haupteingang Ameos Klinikum)
AC-Ladesäule (2 x 22kW)
Kalistraße (PEP Markt)
AC-Ladepunkt (1 x 22 kW)
DC-Ladepunkt (1x 50 kW)
Zepziger Weg (Parkplatz Hagebaumarkt)
AC-Ladesäule (2 x 22kW)
Stromtankstellen im Salzlandkreis
Stromtankstellen in Bernburg
- Tiefgarage Karlsplatz Karlsplatz in Bernburg
- Wasserkraft Saalemühle Fischergasse 8 in Bernburg (Saale)
- asserkraft Papierfabrik Am Rosenhag 5 in Bernburg (Saale)
- Autohaus Kaiser Am Rosengarten 1a in Bernburg (Saale)
Stromtankstellen in Staßfurt
- Autohof Brumby Am Heidefuchsberg 2 in Staßfurt
Stromtankstellen in Könnern
- Autobahnraststätte Plötzetal West A14 in Golbitz
Stromtankstellen in Aschersleben
- City Hotel Bahnhofstraße 32 in Aschersleben
- Parkplatz Stadtwerke Magdeburger Straße 26 in Aschersleben
Bis zum Jahr 2020 soll es in Sachsen-Anhalt 1.300 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge geben. Das sieht das Ladeinfrastrukturkonzept (LIS-K) vor, welches heute von der Landesregierung beschlossen wurde. „Damit sind wir sehr gut vorbereitet auf den erwarteten Anstieg der Elektromobilität in den nächsten Jahren“, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel nach der Kabinettssitzung.
„Emissionsfreie Fahrzeuge sind die Zukunft unserer Mobilität. Wir gehen davon aus, dass in drei Jahren rund 13.000 davon auf Sachsen-Anhalts Straßen unterwegs sind“, erklärte Webel. Voraussetzung dafür seien natürlich genügend Ladepunkte.
Bis zum Jahr 2020 soll es in Sachsen-Anhalt 1.300 öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektrofahrzeuge geben. Das sieht das Ladeinfrastrukturkonzept (LIS-K) vor, welches von der Landesregierung beschlossen wurde.
Ladestationen sollen innerhalb einer Viertelstunde erreichbar sein
Die Planung der erforderlichen Infrastruktur orientiert sich nach den Worten des Verkehrsministers am System der Zentralen Orte. Ziel ist es, dass von überall innerhalb einer Viertelstunde Fahrzeit ein öffentlich zugänglicher Ladepunkt erreicht werden kann. Mindestens alle 30 Kilometer soll ein öffentlich zugänglicher Ladepunkt vorhanden sein. „Das heißt konkret, wir brauchen rund 1.100 zusätzliche E-Tankstellen im Land“, erklärte Webel.
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