Kontrolliertes Abbrennen eines Strohdiemens zwischen Bründel und Schackenthal

Foto: Freiwillige Feuerwehr Plötzkau
Foto: Freiwillige Feuerwehr Plötzkau

Die Wehren Alsleben, Plötzkau und Aderstedt waren mit vier Fahrzeugen und 28 Kameraden im Einsatz. Eine zeitweise Vollsperrung der L 65 war erforderlich, da die Wehren Löschwasser aus Bründel nachführen mussten.



Am Donnerstagabend, um 22:02 Uhr wurde ein Feuer zwischen den Ortslagen Bründel uns Schackenthal gemeldet. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand ein kurz zuvor aufgestapelter Strohdiemen in Flammen. Vor Ort stellte sich heraus das ein kleinerer Strohdiemen in voller Ausdehnung brannte. Zudem auch noch einige Quadratmeter Stoppelfeld. Es galt auch ein angrenzende noch nicht abgeerntetes Getreidefeld zu schützen.

 

Die Wehren Alsleben, Plötzkau und Aderstedt waren mit vier Fahrzeugen und 28 Kameraden im Einsatz. Eine zeitweise Vollsperrung der L 65 war erforderlich, da die Wehren Löschwasser aus Bründel nachführen mussten.

 

Mit einem Radlader eines Ortsansässigen Bauern wurde versucht den brennenden Strohdiemen auseinander zu ziehen und mittels Netzwasser zu löschen. Leider mit nur mäßigen Erfolg. Die Einsatzleitung entschied sich dazu den Strohhaufen mit Schwerschaum abzudecken um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern.

 

Laut Angaben des Verantwortlichen der Agrargenossenschaft wurden die Ballen bis ca. eine halbe Stunde vor Brandausbruchsfeststellung noch gepresst und aufgestapelt. Der Diemen war etwa 10x10x5m im Ausmaß, es entstand ein Sachschaden von ca. 1000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar.