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Sondermessprogramm startet an der Bode

Landrat Markus Bauer erwartet nun nachhaltige Fortschritte für seine Region in Sachen Umwelt



„Das ist ein wichtiger Schritt und bestätigt unser Vorgehen.“ Landrat Markus Bauer äußert sich hocherfreut über die aktuelle Nachricht, dass das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt ein Sondermessprogramm gestartet hat, um die Gewässerqualität der Bode bei Staßfurt besser zu überwachen.

 

Mit dem Sondermessprogramm des Gewässerkundlichen Landesdienstes reagiert das Ministerium von Claudia Dalbert auf die Vorschläge und Forderungen, die der Landrat in einem Brief aufgelistet und begründet hatte. Es folgten persönliche Gespräche vor Ort in Staßfurt mit Staatssekretär Klaus Rehda und jüngst ein Austausch bei der auswärtigen Kabinettsitzung der Landesregierung in Gatersleben.

 

Neue Messpunkte in der Bode und verschiedene Einleitstellen werden nun untersucht und umfangreich analysiert, um Ursachen zu ermitteln und zukünftige Fischsterben zu verhindern. Erste Proben seien bereits Anfang September genommen worden, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Ministerium.

 

„Jetzt bewegt sich was, und die Verantwortlichen können wirksame Maßnahmen erarbeiten. Das ist genau das, worüber wir öffentlich diskutiert haben und was ich auch den Bürgern in Staßfurt zugesagt habe. Denn verantwortlich sind wir alle, wenn es um unseren natürlichen Lebensraum geht“, steht der Landrat des Salzlandkreises zu seinem Wort, die Situation an der Bode zu verbessern, für das Wasser, die Fische und natürlich am Ende für die Einwohner und Wirtschaft der Stadt.





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