· 

Rückwertigen Anbauten vom Markt 12 werden abgerissen

Der Markt 12/13, befindlich im Eigentum der Bernburger Wohnstätte, hat denkmalrechtnliche Genehmigung für den Abriss der auf dem Hof befindlichen rückwertigen Anbauten erhalten.



Der Markt 12/13, befindlich im Eigentum der Bernburger Wohnstätte, hat denkmalrechtnliche Genehmigung für den Abriss der auf dem Hof befindlichen rückwertigen Anbauten erhalten. Im Dezember 2018 gab es dafür 330.000 Euro Landesmittel, welche im Rahmen des Programms Aktive Stadt- und Ortsteilzentren bewilligt wurden. Diese sollen für die Instandsetzung des Objektes investiert werden, das Teil des Bernburger Stadtentwicklungsplans „Fokus Saale“ ist.

 

Weil sich das Vorhaben eines privaten Investors für das repräsentative Eckhaus Markt 12/13 zerschlagen hatte, sollte nach dem Willen des Oberbürgermeister Henry Schütze (parteilos) die Wohnstätten GmbH, welche bereits in den letzten Jahren mehrere Gebäude am Markt und Saalplatz erfolgreich sanierte, die rückwärtigen Anbauten abreißen und das Objekt sichern. Anschließend soll die Analysierung des Bauzustandes vom Hauptgebäude vorgenommen werden.

 

Die Bernburger Wohnstätten GmbH will im Anschluss potenziellen Investoren das Gebäude zum Kauf und Sanierung anbieten. Das Bernburger Unternehmen sieht sich in diesem Fall als Stadtentwickler und Aufbereiter.

Außerdem sind knapp 4,4 Millionen Euro aus verschiedenen Förderprogrammen für die weitere Stadtentwicklung Bernburg's vorgesehen. Ein Drittel (rd. 1,65 Mio. Euro) für die Oberflächengestaltung der Schlossgartenstraße und die denkmalpflegerische Erneuerung des Schlosshofes, die technische Modernisierung des historischen Jugendstil-Kurhauses mit (rd. 1,47 Mio. Euro) und rund 300.000 Euro für den Umbau einer Haltestelle am Unteren Karlsplatz.





Kommentar schreiben

Kommentare: 0